Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen sowie alle Interessierten können sich mit allen Fragen rund um Teilhabe und Rehabilitation an die EUTB-Bonn wenden.
Die Coronamaßnahmen haben auch vor Beratungsstellen für behinderte Menschen nicht Halt gemacht. In dieser schwierigen Zeit steht die EUTB-Bonn jedoch allen Ratsuchenden mit erweiterter telefonischer Erreichbarkeit zur Verfügung. Der Anrufbeantworter wird täglich bis 19 Uhr abgehört und zwischen 7 Uhr und 11 Uhr ist das Büro in Dottendorf in der Regel besetzt.
Durch die derzeitige Situation bedingt, bietet die Beratungsstelle hauptsächlich telefonische Beratung an. Schreiben Sie eine E-Mail oder hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, um eine Telefonberatung zu vereinbaren. Sie können auch gerne zu den oben genannten Bürozeiten anrufen.
Mögliche Beratungsthemen sind Assistenz und Betreuung, Wohnen, Leistungen der Eingliederungshilfe (zum Beispiel Persönliches Budget), Antragstellung bei Behörden, Schwerbehindertenausweis, Fragen zur Pflege, Hilfsmitteln, Familie und Partnerschaft, Schule, Ausbildung, Arbeit, Beruf oder Studium, aber auch Beratung in Krisensituationen.
Durch die Methode des „Peer Counseling“, bei der selbst Betroffene oder Angehörige von Menschen mit Behinderungen die Beratung durchführen, werden Lösungen auf Augenhöhe möglich.
Gerade jetzt sind Information, Unterstützung und ein offenes Ohr für die Sorgen und Herausforderungen der Ratsuchenden wichtig. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind die Grundlage für eine Entscheidungsfindung, die nicht nur in Krisenzeiten durch die EUTB-Bonn unterstützt wird.
Kontakt:
EUTB-Bonn
Hinter Hoben 161
- 3129 Bonn
Telefon: 0228-25 04 20
E-Mail:
Website: www.eutb-bonn.de
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Sven Günzel
Hinter Hoben 161
- 3129 Bonn
Telefon: 0228-25 04 20
E-Mail:
Website: www.eutb-bonn.de
Hintergrundinformationen:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert seit Januar 2018 auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll.
Der Trägerverein der Beratungsstelle ist die Selbsthilfe Körperbehinderter Bonn e. V., dort liegt dementsprechend einer der Beratungsschwerpunkte. Weitere Kompetenzen bestehen in folgenden Bereichen:
- psychische Beeinträchtigungen
– mehrfache Beeinträchtigungen
– Sucht und Abhängigkeit
– psychosoziale Beratung
– medizinethische Fragen
– Verlust von Alltagskompetenz durch Änderung der Lebenslage (Alter, Krankheit, Tod, …)
– Arbeit
– Rehabilitation
– Fragen zur Pflege
– Hilfsmittelversorgung
– Persönliches Budget
– Schwerbehindertenausweis
– Pflege-, Rechts- und Sozialleistungen
– Wohnen
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