Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und alle Interessierten können sich jetzt wieder persönlich mit allen Fragen rund um Teilhabe und Rehabilitation an die EUTB-Bonn wenden.
Die Coronamaßnahmen haben auch vor Beratungsstellen für behinderte Menschen nicht Halt gemacht. Durch die Lockerung der Verordnungen hinsichtlich der sogenannten Pandemie, sind persönliche Beratungen nach Terminvergabe in der Beratungsstelle in Dottendorf unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder möglich.
Die Beratung im Außenstandort „MIGRApolis-Haus der Vielfalt“ findet nun auch wieder statt. Damit ausreichend Zeit für die Beratung zur Verfügung steht, bietet sich eine Terminvereinbarung und Kontaktaufnahme an.
Aufgrund der jeweiligen Beschränkungen bleibt die „Kontakt- und Beratungsstelle“ des Kooperationspartners „Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg“ im Bonner Talweg geschlossen. Jedoch sind auch hier Terminabsprachen für Beratungen möglich.
Mögliche Beratungsthemen sind Assistenz und Betreuung, Wohnen, Leistungen der Eingliederungshilfe (zum Beispiel Persönliches Budget), Antragstellung bei Behörden, Schwerbehindertenausweis, Fragen zur Pflege, Hilfsmitteln, Familie und Partnerschaft, Schule, Ausbildung, Arbeit, Beruf oder Studium, aber auch Beratung in Krisensituationen.
Durch die Methode des „Peer Counseling“, bei der Betroffene die Beratung durchführen, werden Lösungen auf Augenhöhe möglich.
Die Beratungsstelle der EUTB-Bonn ist rund um die Uhr per E-Mail und Anrufbeantworter zu erreichen. Eine Antwort innerhalb von 48 Stunden ist garantiert.
Kontakt:
EUTB-Bonn
Hinter Hoben 161
- 3129 Bonn
Telefon: 0228-25 04 20
E-Mail:
Website: www.eutb-bonn.de
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Sven Günzel
Hinter Hoben 161
- 3129 Bonn
Telefon: 0228-25 04 20
E-Mail:
Website: www.eutb-bonn.de
Hintergrundinformationen:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert seit Januar 2018 auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll.
Der Trägerverein der Beratungsstelle ist die Selbsthilfe Körperbehinderter Bonn e. V., dort liegt dementsprechend einer der Beratungsschwerpunkte. Weitere Kompetenzen bestehen in folgenden Bereichen:
- psychische Beeinträchtigungen
– mehrfache Beeinträchtigungen
– Sucht und Abhängigkeit
– psychosoziale Beratung
– medizinethische Fragen
– Verlust von Alltagskompetenz durch Änderung der Lebenslage (Alter, Krankheit, Tod, …)
– Arbeit
– Rehabilitation
– Fragen zur Pflege
– Hilfsmittelversorgung
– Persönliches Budget
– Schwerbehindertenausweis
– Pflege-, Rechts- und Sozialleistungen
– Wohnen
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