Viele Schulen bieten sowohl das International Baccalaureate Dipoloma (IB) als auch das britische Abitur, das sog. A-Level Diploma an. Das IB Programm ist bekannt für seinen interdisziplinären Ansatz und fördert kritisches Denken sowie globale Perspektiven. Die A-Levels hingegen ermöglichen eine tiefere Spezialisierung in bestimmten Fächern. Es ist wichtig zu prüfen, welche Abschlüsse die Schule anbietet und wie diese den individuellen Interessen und Zukunftsplänen des Kindes entsprechen. Mit der richtigen Fächerwahl kann man mit beiden Abschlüssen auch hier in Deutschland an einer Universität studieren. Das IB Diploma hat mit seinen 6 zu wählenden Fächern einen allgemeinbildenden Ansatz, das A-Level Diploma mit seinen nur 3-4 zu wählenden Fächern ist eher für Jugendliche geeignet, die keine Allrounder sind und daher nicht in allen Fächern so gute Leistungen zeigen. Hier ist eine sorgfältige Planung und Beratung äußerst wichtig.
Bei der Lage der Schule geht es vermehrt darum, dass der nächste Flughafen gut erreichbar ist oder aber durch die geographische Lage ein bestimmtes Hobby erst möglich ist – Stichwort Segeln am Meer oder einem See.
Elena Ongyerth fasst zusammen ‚Letztendlich sollte die gewählte Schule nicht nur eine exzellente akademische Ausbildung bieten, sondern vor allem auch ein Umfeld bieten, in dem Jugendliche zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Weltbürger*innen heranwachsen können.‘