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Startseite » Wuppertal » Neue Wissenschaftsförderung in Afrika

Neue Wissenschaftsförderung in Afrika

14. Februar 2025
in Wuppertal
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Neue Wissenschaftsförderung in Afrika - openPR
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(openPR) Zielsetzung „Ladenburger Horizonte“ Zur Bewerbung auf das Förderformat „Ladenburger Horizonte“ sind Forschungseinrichtungen in Deutschland aufgerufen, die bereits über Kontakte zu wissenschaftlichen Institutionen in Subsahara-, Ost- und Westafrika verfügen oder diese aufbauen möchten. Die Fördermittel von 300.000 Euro für einen Zeitraum von drei Jahren sollen vornehmlich den afrikanischen Partnern zugutekommen. Als Reaktion auf die erstmalige Ausschreibung gingen über 450 Anträge ein, aus denen schließlich zwei Projekte ausgewählt werden konnten. Beide wissenschaftliche Vorhaben widmen sich drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen auf dem afrikanischen Kontinent.

Rasante Verstädterung Die rasche Urbanisierung in Subsahara-Afrika führt zu einer erheblichen Belastung der Infrastruktur. Es gibt massive Schwierigkeiten bei Stromversorgung, Straßennetz, öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Wasserversorgung und Abwassersystemen, die mit dem Wachstum nicht Schritt halten. Das von der Stiftung geförderte Projekt zielt unter der Leitung von Prof. Dr. Wilhelm Stork, Karlsruher Institut für Technologie, darauf ab, Akteure aus Wissenschaft, Politik, Infrastruktur und Stadtplanung zusammenzubringen, um neue Lösungen zu entwickeln.

„Das Hauptproblem ist der Mangel an Daten über den derzeitigen Zustrom von Menschen in die städtischen Zentren“, erklärt Stork. „Die Mittel der Stiftung möchten wir nutzen, um mithilfe technologischer Innovationen einen Beitrag für ein besseres Leben der Menschen vor Ort zu leisten.“ In Kooperation mit verschiedenen Partnern in Äthiopien werden die Wissenschaftler über sogenannte Internet-of-Things-Sensoren, die für intelligente Städte entwickelt werden, unter anderem Daten zum Energieverbrauch oder Verkehrsaufkommen sammeln. Kombiniert mit lokalen Informationen aus Wirtschaft und Politik bilden diese die Basis, um einen sogenannten digitalen Zwilling der Stadt zu entwickeln. Durch Modellierungen lassen sich schließlich Gebiete mit dem größten Zustrom von Menschen und dem damit verbundenen notwendigen Investitionsbedarf identifizieren – und Zukunftsszenarien für lebenswerte Metropolen entwerfen.

Geopolitik und Medien „Gegenwärtig erleben wir große geopolitische Verschiebungen in Afrika durch politische und wirtschaftliche Einflussnahmen seitens Russlands und Chinas, aber auch durch die Türkei und die Golfmonarchien“, bilanziert Prof. Dr. Susanne Fengler, Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus der Technischen Universität Dortmund. Sie ist wissenschaftliche Leiterin des zweiten ausgewählten Förderprojekts der neuen „Ladenburger Horizonte“. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Kollegen aus Uganda, Burkina Faso, Ghana, Kenia, Malawi, Nigeria und Tansania soll untersucht werden, wie sich der externe Einfluss auf die jeweiligen Medienlandschaften auswirkt.

Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist es, innerafrikanische Debatten über demokratische Standards wie Presse- und Meinungsfreiheit auszulösen sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Einflussregionen zu entwickeln. Zugleich soll auf nationaler und internationaler Ebene ein ausgeprägteres und vor allem differenzierteres Bewusstsein für die mit geopolitischer Einflussnahme verbundenen Problematiken geschaffen werden. Als Austauschplattform dafür sind Konferenzen mit Wissenschaftlern, Medienschaffenden und öffentlichen Vertretern in Afrika und Europa geplant.

Daimler und Benz Stiftung Die Daimler und Benz Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung. Dazu richtet sie innovative und interdisziplinäre Forschungsformate ein. Ein besonderes Augenmerk legt die Stiftung durch ein Stipendienprogramm für Postdoktoranden sowie die Vergabe des Bertha-Benz-Preises auf die Förderung junger Wissenschaftler. Mehrere Vortragsreihen sollen die öffentliche Sichtbarkeit der Wissenschaft stärken und deren Bedeutung für unsere Gesellschaft betonen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für Personen aller Geschlechter. Wir möchten die in unseren Texten verwendete Form als geschlechtsneutral und wertfrei verstanden wissen.

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