Basis des Projekts ist eine enge Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis, in die beide Seiten ihre Erfahrung und ihr Fachwissen einbringen. Forschende und Lehrkräfte erarbeiten zunächst in kleinen Gruppen, wie hilfreich die KI-Unterstützung ist und wie sie sinnvoll integriert werden kann. Diese Austauschphase erstreckt sich über mehrere Runden. Die anschließend umgesetzten Weiterentwicklungen werden dann in größeren Gruppen erprobt und evaluiert. Als Teil des Gesamtprozesses werden zudem Fortbildungskonzepte entwickelt, um die Einführung und den Einsatz der erweiterten Plattform zu unterstützen.
Die Zusammenarbeit des wissenschaftlichen Projektteams baut auf erfolgreichen vorangegangenen Kooperationen auf und führt verschiedene Expertisen zusammen. So ist das DIPF vorrangig für die Entwicklung der Plattform und der KI-Erweiterungen zuständig und bringt sich zudem mit seinen Erfahrungen bei der Umsetzung von Wissenschaft-Praxis-Partnerschaften ein. Das IPN ist vor allem für die Implementation und die Fortbildungen der Lehrkräfte zuständig, während die TU Dortmund die mathematikdidaktische Begleitung verantwortet. Der Aufbau der Plattform wurde vom Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen gefördert und mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg in den „Vermittlungsdienst für das digitale Identitätsmanagement in Schulen“ (VIDIS) integriert.
wissenschaftliche Ansprechpartner: • PD Dr. Ulf Kröhne, DIPF, +49 (0)69 24708-728, • Dr. Sonja Hahn, DIPF, +49 (0)69 24708-721, • Prof. Dr. Susanne Prediger, Deutsches Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) am IPN und TU Dortmund, +49 (0)231 755-2947, • Dr. Corinna Hankeln, TU Dortmund, +49 (0)231 755-2938,