(openPR) Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. schreibt zur Nachwuchsförderung jährlich Förderpreise für herausragende originäre Abschlussarbeiten auf den Gebieten Medizinische Informatik, Medizinische Biometrie, Epidemiologie, Medizinische Bioinformatik und Systembiologie sowie Medizinische Dokumentation aus.
In seiner Dissertation mit dem Thema „Methoden zur Schätzung und Darstellung der kontrafaktischen Überlebensfunktion in Abhängigkeit von kategorialen und kontinuierlichen Variablen in nicht-randomisierten Studien“ führte Dr. Robin Denz eine umfassende Simulationsstudie durch, um die Eigenschaften verschiedener Methoden zur Adjustierung von Überlebenskurven für Störgrößen zu vergleichen. Außerdem entwickelte er neue Grafiken zur Darstellung von Überlebenskurven in Abhängigkeit von kontinuierlichen Variablen, wie z.B. Biomarkern. Diese Grafiken ermöglichen eine bessere Visualisierung von Effekten.
Dr. Robin Denz war bis 2024 Student des PhD-Programms „Epidemiology and Clinical research“ unter der primären Betreuung von Frau Prof. Nina Timmesfeld, RUB, und konnte seine Dissertation mit dem Prädikat „summa cum laude“ abschließen.
„Wir freuen uns mit Herrn Denz über den hervorragenden Abschluss des PhD-Programms und die Verleihung des Förderpreises. Dies zeigt uns, dass das Ziel des Promotionsstudienganges, Studierende zu befähigen, eigenständig epidemiologische und klinische Studien zu planen, durchzuführen, auszuwerten und zu publizieren, erfüllt wird. Im Zeitraum 2017-2025 wurden insgesamt 59 Studierende ins PhD-Programm aufgenommen. Besonders erfreut sind wir über die hohe Qualität der Promotionsarbeiten“, so Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Stang, MPH, Institutsdirektor des Institutes für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen und Initiator des Promotionsstudiengangs.
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