RuhrCampusOnline.de - Das studentische Magazin von Rhein und Ruhr
Keine Suchergebnisse
Alle Suchergebnisse einsehen
Gartenfreunde
  • Bochum
  • Bonn
  • Dortmund
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Köln
  • Krefeld
  • Wuppertal
  • Bochum
  • Bonn
  • Dortmund
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Köln
  • Krefeld
  • Wuppertal
Keine Suchergebnisse
Alle Suchergebnisse einsehen
Justnow Press
Keine Suchergebnisse
Alle Suchergebnisse einsehen

Startseite » Wuppertal » Deutsche Krebshilfe fordert wissenschaftliche Evaluation von weiteren Krebsfrüherkennungsuntersuchungen

Deutsche Krebshilfe fordert wissenschaftliche Evaluation von weiteren Krebsfrüherkennungsuntersuchungen

14. Juli 2025
in Wuppertal
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Deutsche Krebshilfe fordert wissenschaftliche Evaluation von weiteren Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
Share on FacebookShare on Twitter

(openPR) Aktuelle BfS-Studie zum Mammographie-Screening zeigt: Teilnehmerinnen sterben seltener an Brustkrebs

Bonn (ast) – Frauen, die am Mammographie-Screening-Programm der gesetzlichen Krankenkassen teilnehmen, haben eine um bis zu 30 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu versterben als Nichtteilnehmerinnen. Das zeigt eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) über insgesamt zwölf Jahre durchgeführt wurde. Die Deutsche Krebshilfe weist in diesem Rahmen auf die Bedeutung von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen hin und fordert, auch weitere gesetzliche Krebs-Früherkennungsprogramme wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu lassen.

„Das gesetzliche Programm zur Brustkrebsfrüherkennung trägt erfolgreich dazu bei, dass weniger Frauen an dieser häufigen Krebsart sterben müssen. Eine großartige Entwicklung, die auch mit den immer besseren therapeutische Möglichkeiten Hand in Hand geht“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstand der Deutschen Krebshilfe. „Die nun veröffentlichte Studie zeigt eindrucksvoll, welche wichtige Rolle Früherkennungsprogramme in der Gesundheitsversorgung spielen. Wir können allen, die an der Studie beteiligt waren, nur gratulieren. Gleichzeitig wird dadurch deutlich, dass auch andere gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchungen zu Prostata-, Darm-, Haut- und Gebärmutterhalskrebs wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden müssen, um deutliche Belege über deren Nutzen zu erhalten. Auch die Evaluation des Mammographie-Screening-Programmes sollte unbedingt fortgeführt werden.“

In Anbetracht der Ergebnisse dieser Studie ermutigt die Deutsche Krebshilfe daher Frauen ab 50 Jahren am Mammographie-Screening teilzunehmen. Nettekoven: „Die aktuelle Studie zeigt eindeutig den hohen Nutzen der Untersuchung – die derzeit aber nur etwa die Hälfte der Frauen in Anspruch nehmen. Frauen im Alter ab 50 Jahren sollten sich über das Mammographie-Screening-Programm bei ihrem Gynäkologen oder beim kostenlosen Informations- und Beratungsdienst INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe informieren und beraten lassen.“

Hintergrundinformationen zur Studie In vier aufeinander folgenden Forschungsvorhaben konnte belegt werden, dass Teilnehmerinnen am deutschen Mammographie-Screening-Programm eine um 20 bis 30 Prozent geringeren Brustkrebssterblichkeit haben als Nichtteilnehmerinnen. Für die Studie wurden Daten aus den Jahren 2009 bis 2018 zu Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren ausgewertet. Es handelt sich hinsichtlich der Zahl der eingeschlossenen Frauen sowie vom methodischen Umfang her um eine der größten Studien zu diesem Thema. Das Ressortforschungsvorhaben „Evaluation der Brustkrebsmortalität im deutschen Mammographie-Screening-Programm (Ressortforschungsvorhaben 3621S42410)“ wurde von 2012 bis 2024 unter der Federführung der Universität Münster durchgeführt. Weitere beteiligte Projektpartner waren das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH, das SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen und das Landeskrebsregister Nordrhein-Westfalen. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz durchgeführt und vom Bundesumweltministerium, dem Bundesgesundheitsministerium sowie der Kooperationsgemeinschaft Mammographie mit insgesamt rund 10 Mio. Euro gefördert.

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Vorherige News

Warum reguliert die EU-Taxonomie jetzt (fast) alle Immobilienunternehmen?

Nächste News

Welcher Weg ist besonders erfolgreich?

Ähnliche Beiträge

Erfolgreiche Nacht der Forschung an der Hochschule Merseburg
Wuppertal

Erfolgreiche Nacht der Forschung an der Hochschule Merseburg

14. November 2025
123 Fahrschule - Ihr Fahrschule in Köln
Wuppertal

123 Fahrschule – Ihr Fahrschule in Köln

14. November 2025
Ehemalige Doktorandin des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie erhält KlarText-Preis 2025
Wuppertal

Ehemalige Doktorandin des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie erhält KlarText-Preis 2025

14. November 2025
„Demokratie ist ein Mitmachprojekt“
Wuppertal

„Demokratie ist ein Mitmachprojekt“

13. November 2025

Beliebte News

  • Opfer von Jakub Jahl in Afrika

    Opfer von Jakub Jahl in Afrika

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Rotary Club Bochum-Hellweg engagiert sich fürs Deutschlandstipendium

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Rotary Club Bochum-Hellweg verleiht RUB-Universitätspreis für herausragende Abschlussarbeit an Nele Borgert

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Desk-Sharing Plattform aus Bonn erobert Deutschlands Coworking-Markt

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • RFH Köln informiert über Bachelor Wirtschaftsinformatik

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
© 2020 RuhrCampusOnline.de
Keine Suchergebnisse
Alle Suchergebnisse einsehen
  • Bochum
  • Bonn
  • Dortmund
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Köln
  • Krefeld
  • Wuppertal

Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
  • Optionen verwalten
  • Dienste verwalten
  • Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten
  • Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
  • {title}
  • {title}
  • {title}