(openPR) StartUpLabs sollen an den jeweiligen Hochschulen als Treffpunkt für Gründungswillige dienen. Hier können sie beispielsweise ihre innovativen Ideen in Prototypen überführen, Produkttests durchführen und konkrete Geschäftsmodelle entwickeln.
Das zweitägige Programm bot den Vertreterinnen und Vertretern von 35 Hochschulen aus ganz Deutschland eine Fülle von spannenden Workshops, Pitch-Präsentationen, Vorträgen und Diskussionen. Prof. Dr. Mario Brandtner, Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung der EAH Jena, und Nils Schröder, Referat 416 im BMBF, eröffneten die Veranstaltung am ersten Tag. Nach einer kurzen Vorstellung des StartUpLabs der EAH Jena präsentierten sich sechs StartUpLabs anderer Hochschulen in kurzen Pitches.
Drei Teams, die bereits gegründet haben, berichteten über die Betreuung im StartUpLab ihrer jeweiligen Hochschule sowie über ihre Gründungserfahrungen und die Zukunftsvisionen für ihre Unternehmen: PERCEPTEC GmbH (EAH Jena), Career Captain UG (Technische Hochschule Deggendorf) und Cascaritas GmbH & Co. KG (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe).
Ein interaktiver Workshop am zweiten Tag führte die Teilnehmenden durch die gesamte „StartUpLab-Journey“ – von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Fragen zur nachhaltigen Weiterentwicklung der StartUpLabs. Lösungsansätze, wie die Verankerung unternehmerischer Inhalte in den Lehrplänen der Hochschulen, der Aufbau von Entrepreneurship-Clubs und die gezielte Ansprache von Studierenden durch innovative Formate, wurden intensiv diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass Erfolgsgeschichten und eine klare Sichtbarkeit der Schlüssel sind, um die Gründungskultur an Hochschulen nachhaltig zu stärken.
„Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie durch Kooperation und Kreativität neue Impulse für die Hochschullandschaft gesetzt werden können“, so Dr. Michael Biermann, Koordinator im Projekt „StartUp@EAH: Von der Idee zum Gründungskonzept – Innovationen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena Rea¬lität werden lassen“.
Die EAH Jena bedankt sich bei allen Beteiligten, dem BMBF und der VDI Technologiezentrum GmbH für die Unterstützung und freut sich auf eine Fortsetzung des erfolgreichen Austausches.