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Startseite » Krefeld » Umfrage bei Kindern und Jugendlichen im Mittel- und Südburgenland startet

Umfrage bei Kindern und Jugendlichen im Mittel- und Südburgenland startet

2. Juni 2025
in Krefeld
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Umfrage bei Kindern und Jugendlichen im Mittel- und Südburgenland startet
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(openPR) Schülerinnen und Schüler im Mittel- und Südburgenland, beziehungsweise deren Eltern, haben vor Kurzem die Einladung erhalten, an einer Umfrage zu ihrem Mobilitätsverhalten teilzunehmen. Diese Umfrage ist Teil des Forschungsprojekts „Nachhaltige Mobilität für Kinder und Jugendliche in der Modellregion Mittel- und Südburgenland“, oder kurz: „NaMoKi“. Das Projekt, das 2024 gestartet ist und bis 2027 laufen wird, hat sich zum Ziel gesetzt, allen Kindern und Jugendlichen in der Region eine selbstbestimmte und nachhaltige Mobilität zu ermöglichen.

Viele Kinder und Jugendliche kennen die Situation nur allzu gut: Zwar gibt es eine Busverbindung vom Wohnort zur Schule, doch fahrplanbedingt muss man vor Unterrichtsbeginn noch eine halbe Stunde warten. Oder die Verbindung zur Schule ist zwar gut, doch am Nachmittag hat man keine Chance, ohne Auto zu Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel zum Fußballtraining zu kommen. Das wollen die insgesamt sieben Projektpartner nun ändern. In dem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützen Projekt wird im ersten Schritt das Mobilitätsverhalten erhoben, im zweiten Schritt findet ein KI-Algorithmus, der eigens für das Projekt entwickelt wird, die optimierte Lösung für die Busverbindungen und andere Verkehrsmittel.

An dem Projekt beteiligt sind neben Fraunhofer Austria auch die Johannes Kepler Universität Linz, Herry Consult, Statistik Austria, die Verkehrsbetriebe Burgenland, das Land Burgenland und die Bildungsdirektion für das Burgenland.

„Uns geht es um die soziale Gerechtigkeit. Jedes Kind soll – unabhängig davon, wo es wohnt – in der Lage sein, Schule und Freizeitaktivitäten selbstständig zu erreichen. Es darf nicht von der Verfügbarkeit eines Elterntaxis abhängen, ob ein Kind am Nachmittag zum Beispiel die Musikschule besuchen kann oder nicht“, sagt Roy Huisman, der bei Fraunhofer Austria die Leitung des Projekts innehat. Dafür wird nun mithilfe der Umfrage der Bedarf erhoben. Je mehr Daten die Forscherinnen und Forscher zur Verfügung haben, desto genauer kann die ideale Lösung am Ende berechnet werden.

Für den burgenländischen Verkehrslandesrat Heinrich Dorner ist es ein zentrales Anliegen, dort, wo Verbesserungsbedarf besteht, dem konsequent nachzugehen und im Sinne der Kinder und Jugendlichen auch zügig Maßnahmen zu setzen. Dorner: „Die Auswirkungen reichen dabei weit über den Schulweg von heute hinaus. Denn wer als Kind positive Erfahrungen mit guten und bequemen öffentlichen Verkehrsmitteln macht, ist auch als Erwachsener eher bereit, diese zu nutzen.“

Um wirklich auf alle Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können, werden auch Workshops in ausgewählten Schulen durchgeführt, deren Ergebnisse in den Algorithmus mit einfließen werden. Univ.-Prof. Uli Meyer von der Johannes Kepler Universität Linz, der für diesen Teil des Projekts verantwortlich ist, sagt: „Damit technische Verkehrslösungen schlussendlich nachhaltig funktionieren, müssen bei ihrer Gestaltung die unterschiedlichen Dimensionen des gesellschaftlichen Lebens mitbedacht werden. Es ist also essentiell, die Kinder und Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu lassen, um ihre konkreten Bedürfnisse und Wünsche für eine mobilitätsgerechte Zukunft im ländlichen Raum berücksichtigen zu können.“

Wolfgang Werderits, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Burgenland, sagt: „Seit dem Start in die neue Ära des öffentlichen Verkehrs im Burgenland – mit der umfassenden Linienumstellung und der Einführung des Burgenländischen Anruf-Sammeltaxis (BAST) im September 2023 – hat sich das Mobilitätsangebot für Jung und Alt deutlich verbessert. Dank des erweiterten Liniennetzes und der gesicherten Anschlüsse an den zentralen Verkehrsknotenpunkten erhalten vor allem junge Menschen eine echte Chance auf eigenständige Mobilität. Das BAST ermöglicht Schülerinnen und Schülern ab 16:30 Uhr eine flexible Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für ihre Freizeitaktivitäten. Durch das neue Angebot sammeln Kinder und Jugendliche schon früh positive Erfahrungen mit dem öffentlichen Verkehr und werden so behutsam an nachhaltige Mobilität herangeführt.“

Das Forschungsprojekt NaMoKi wird durch das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur im Rahmen des FTI-Schwerpunkts Mobilitätswende durch die FFG gefördert.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Roy Huisman Wissenschaftlicher Mitarbeiter Supply Chain Analytics Fraunhofer Austria

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