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Startseite » Krefeld » Lebenswerte Landschaften für Wildbienen

Lebenswerte Landschaften für Wildbienen

17. Juni 2025
in Krefeld
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Lebenswerte Landschaften für Wildbienen
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(openPR) Dabei ist eine Kombination aus Ökolandbau und mehrjährigen naturnahen Lebensräumen am besten geeignet. Gemeinsam beherbergen diese beiden Lebensräume mehr Wildbienen als jeder Lebensraum für sich. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Journal of Applied Ecology erschienen.

In 32 landwirtschaftlich geprägten Landschaften analysierten die Forschenden die Wirkung dreier großflächiger Agrarumweltmaßnahmen: die Anlage ökologischer Anbauflächen, einjähriger Blühflächen und mehrjähriger naturnaher Lebensräume. Dazu ermittelten sie die Anzahl und Artenvielfalt der Wildbienen auf den verschieden gestalteten Flächen.

So stellten sie fest, dass nicht jede Kombination von Agrarumweltmaßnahmen gleich erfolgreich ist. Viele Wildbienen profitieren den Ergebnissen zufolge am meisten aus der Kombination von Ökolandbau und mehrjährigen naturnahen Lebensräumen. Das gilt insbesondere für jene Arten, die nicht zu den Hummeln zählen. Der Grund: Die Flächen ergänzen sich durch unterschiedliche Nahrungsangebote und Nistplätze über längere Zeiträume hinweg. Hummeln profitieren hingegen sowohl von ökologischen Anbauflächen als auch von naturnahen Lebensräumen, unabhängig davon, ob beides gemeinsam in der Landschaft vorkommt oder nicht. Weniger erfolgreich ist dagegen die Kombination von ökologischen Anbauflächen mit einjährigen Blühflächen. Diese Lebensräume bieten zur gleichen Zeit ähnliche Blüten als Nahrungsquelle, aber keine zusätzliche Vielfalt an Strukturen. Dadurch verringern sich die Maßnahmen in ihrer Wirkung gegenseitig.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine durchdachte Kombination von Maßnahmen entscheidend ist. Wenn Lebensräume sich in ihren Blüh- und Nistressourcen gegenseitig ergänzen, werden sie den Bedürfnissen verschiedener Wildbienenarten gerecht“, erklärt Kathrin Czechofsky, Doktorandin in der Abteilung Funktionelle Agrobiodiversität und Agrarökologie der Universität Göttingen. Dr. Annika Hass aus dem Leitungsteam des „ComBee“-Projekts, in dessen Rahmen die Untersuchung durchgeführt wurde, fügt hinzu: „Die Studie liefert wertvolle Hinweise für die zukünftige Gestaltung von Agrarumweltmaßnahmen und zeigt, dass eine landschaftsweite Planung empfehlenswert ist.“

Die Studie ist Teil des Projekts „ComBee“ der Georg-August-Universität Göttingen und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Mehr Informationen zum Projekt sind hier zu finden: . Die Forschung wurde durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Kathrin Czechofsky Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Agrarwissenschaften Department für Nutzpflanzenwissenschaften Abteilung Funktionelle Agrobiodiversität & Agrarökologie Grisebachstraße 6, 37077 Göttingen Telefon: 0551 39-28267 E-Mail: Internet:

Dr. Annika Hass Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Agrarwissenschaften Department für Nutzpflanzenwissenschaften Abteilung Funktionelle Agrobiodiversität & Agrarökologie Grisebachstraße 6, 37077 Göttingen Telefon: 0551 39-28268 E-Mail: Internet:

Originalpublikation: Kathrin Czechofsky, Catrin Westphal, Robert Paxton, Annika Hass. Landscape-level synergistic and antagonistic effects among conservation measures drive wild bee densities and species richness. Journal of Applied Ecology (2025).

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

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