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Startseite » Krefeld » FH Kiel erhält 800.000 Euro für die Förderung internationaler Talente

FH Kiel erhält 800.000 Euro für die Förderung internationaler Talente

18. Februar 2025
in Krefeld
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
FH Kiel erhält 800.000 Euro für die Förderung internationaler Talente
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(openPR) Internationale Studierende stehen in Deutschland besonderen Herausforderungen gegenüber – sowohl im Studium als auch beim Karriereeinstieg. Das verdeutlicht die sogenannte BintHo-Studie des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD). BintHo steht für „Benchmark Internationale Hochschule“. Im Rahmen der Studie hatte der DAAD 2023 rund 120.000 deutsche und internationale Studierende befragt. Aus deren Antworten ging eindeutig hervor, dass diese meist mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert sind, erklärt Nadine Hackmann, die Leiterin des International Office der FH Kiel: „Internationale Studierende müssen sich nicht nur an einer neuen Hochschule einleben, sondern auch in einer fremden Kultur zurechtfinden. Und deren Verhaltensregeln sind nur schwer durchschaubar, sie werden nicht kommuniziert, weil ihre Kenntnis in der Regel als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Hinzu kommen sprachliche Barrieren: Viele Studierende verfügen zwar über Deutschkenntnisse, aber Alltagssprache und Sprechtempo sind anders als in den zuvor besuchten Deutschkursen.“

Maßgeblich für den Studienerfolg seien nicht zuletzt soziale Faktoren, erklärt Hackmann. Internationale Studierende lebten oft zum ersten Mal im Ausland, haben also kein unterstützendes Umfeld aus Freunden und Familie. „Deswegen wollen wir ein Patenprogramm aufbauen, das internationale Studierende mit Kieler*innen in Kontakt bringt. Davon können beide Seiten profitieren“, ist Projektmitarbeiterin Judith Bräunig überzeugt. „Die Studierenden finden leichter Zugang zu unserer Gesellschaft und die Pat*innen gewinnen Einblick in andere Kulturen.“

Im Rahmen des Projekts baut das International Office seine studienbegleitenden Angebote gemeinsam mit dem Zentrum für Sprachen und Interkultuelle Kompetenz (ZSIK) aus: Sprachkurse wie „Deutsch für den Berufsalltag“ und Fachsprachen sollen den internationalen Studierenden ebenso den Übergang in den Arbeitsmarkt erleichtern wie Bewerbungstrainings. Denn während ihren einheimischen Kommiliton*innen über Praktika oder Werkverträge oft schon während des Studiums der Einstieg in Unternehmen gelingt, knüpfen ausländische Studierende solche Kontakte nur selten, weiß Melina Heber. Im künftigen „Career-Service-Center“ wird sie die internationalen Studierenden auch bei der Suche nach qualifizierten Nebenjobs unterstützen. „Während viele einheimische Studierende fachbezogen arbeiten, gelingt es internationalen Bewerber*innen seltener, diese attraktiveren Jobs zu ergattern. Gleichzeitig sind fachfremde Nebenjobs meist schlechter bezahlt. Internationale Studierende müssen also oft mehr arbeiten, um ihr Studium zu finanzieren und haben weniger Zeit für ihr Studium.“

In enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen nimmt das International Office Ingenieurs-, Sozial- und Gesundheitsberufe besonders in den Fokus. Projektleiterin Nadine Hackmann möchte auf die guten bestehenden Kontakte der Fachhochschule Kiel in die regionale Wirtschaft aufbauen, um den dringend benötigten Fachkräften den Weg in den Arbeitsmarkt zu ebnen. „Internationale Studierende sind mit den stark formalisierten Verfahren in Deutschland nicht vertraut und wissen nicht, mit welchen Qualitäten sie bei potenziellen Arbeitgebern punkten können. Dabei sind sie hoch qualifiziert, bringen oft Arbeitserfahrung aus dem Heimatland mit und sprechen in der Regel mehrere Sprachen“, betont Hackmann. „Sie zeigen mit ihrer Entscheidung zum Studium in Deutschland Flexibilität, Mut und Anpassungsfähigkeit. Hier schlummert großes Potenzial, das wir mithilfe unseres Projekts sichtbar machen möchten.“

Projektdetails Das Projekt „Edu+Career“ ist auf vier Jahre ausgelegt und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Programms „FIT – Förderung internationaler Talente“ mit über 800.000 Euro gefördert.

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