(openPR) „Dr. Claudia Major ist eine Politik- und Sozialwissenschaftlerin, die zu den großen Fragen der internationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik forscht, lehrt und Stellung bezieht. Wir sind sehr gespannt darauf, sie als Mercator-Professorin an der Universität Duisburg-Essen erleben zu dürfen“, sagt Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin der Universität Duisburg-Essen. „Mit der Mercator-Professur ehrt die Universität Persönlichkeiten, die durch Weltoffenheit und Weitblick die großen Zeitfragen prägen.“
In ihrem Vortrag setzt sich Claudia Major am 19. November um 18 Uhr mit den Fragen auseinander, wie sich die internationale und insbesondere die europäische Sicherheitslage verändert haben und wie sich Deutschland und Europa dafür aufstellen sollten. Sie analysiert die Treiber dieser Veränderungen, die sich wandelnde Rolle der USA in der globalen Ordnung und in Europas Sicherheitsordnung. Außerdem reflektiert sie mögliche Wege, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Die gebürtige Ostberlinerin (Jg. 1976) studierte Politikwissenschaft in Berlin und Paris und promovierte 2009 in Birmingham über die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Ihre Karriere führte sie unter anderem an das EU Institute for Security Studies in Paris und an die ETH Zürich. Ab 2009 arbeitete sie bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, wo sie die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik leitete. Im März 2025 wechselte Major zur unabhängigen amerikanischen Denkfabrik German Marshall Fund of the United States. Dort verantwortet sie als Senior Vice President die transatlantische Sicherheitspolitik und bestimmt als Mitglied der Geschäftsführung die strategische Ausrichtung des Instituts mit.
Über die Mercator-Professur: Die Mercator-Professur der Universität Duisburg-Essen wurde 1997 eingerichtet, um das wissenschaftliche Erbe des berühmten Duisburger Kartographen und Universalgelehrten Gerhard Mercator (1512-1594) wachzuhalten. Sie wird an Persönlichkeiten vergeben, die mit ihrer Arbeit das öffentliche Leben prägen und wichtige gesellschaftliche Debatten bereichern.
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