(openPR) 14. März bis 28. Mai 2025 / Midissage: 4. April 2025 um 17:00 Uhr / vhs Tempelhof-Schöneberg, Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin
Andreas Büchler, geboren 1995, hat sich in seinem kulturwissenschaftlichen Studium intensiv auf theoretischer Ebene mit bildender Kunst auseinandergesetzt und nähert sich seit dem Fotografie-Kurs ihr nun auch praktisch. In der aktuellen Serie fängt Andreas Büchler Lichter im Dunkeln mit der Kamera ein. Inspiriert vom letzten Festival of Lights fragt sich diese, welche Rolle Lichter in der Stadt einnehmen und wie Lichter die Stadt verändern. Entstanden ist eine Mischung aus abstrakten und realistischen, lustigen und ernsten Bildern, die die Orte, die sie beleuchten, in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen – und das ganz ohne die Nutzung von Photoshop.
Sabrina Ortmann, geboren 1972, selbstständige PR-Beraterin, Fachredakteurin, Texterin, Journalistin, Autorin. Sie fotografierte schon als Kind begeistert mit der Polaroid-Kamera und liebt es bis heute, den besonderen Augenblick fotografisch einzufangen. Ihre Portraitreihe „Let me Be(rlin)“ zeigt 18 Menschen aus Berlin, die sich in ihrer subjektiven Individualität präsentieren. Für Außenstehende kann dies wie eine Maskerade wirken. Damit steht der Betrachter vor der Frage, welchen Teil ihrer Selbst die Portraitierten unterstreichen oder verbergen möchten – und wen er eigentlich vor sich hat. Mitten unter den Portraits lädt ein Spiegel dazu ein, zu reflektieren, wie man selbst sich zeigt.
Susanne Remus, geboren 1986, vertiefte Ihre Leidenschaft zur Fotografie durch zwei Kursteilnahmen an der Volkshochschule. Beruflich in einem anderen Bereich tätig, nutzt sie die Kamera, um besondere Momente festzuhalten. Sie lebt mit ihrer Familie und Hündin südlich von Berlin. Die Fotografien der Serie „Nordsee im Wind“ zeigen einen Auszug einer malerischen Strandlandschaft an der Nordsee. Sie wirken rau, still und voller Spuren, die Winde, Menschen, Tiere, das Wasser und die Zeit auf Sand hinterlassen haben. Von verwehten Federn und feinen Sandkörnern, die durch die Gezeiten und Wettereinflüsse zusammen vereint wurden, um an den Enden Muscheln zu tragen, bis hin zu zarten Mustern, die von der Natur gezeichnet wurden. Sie erzählen von der Dynamik und Fragilität dieser einzigartigen Landschaft. Das dortige Tageslicht taucht die Szenen in einen ganz besonderen Anblick und vermittelt ein Gefühl der Schönheit der Natur.
Isabel Rühl, geboren 1996 in Berlin, hat schon seit der Schulzeit Freude an der Video- und Fotografie. Am liebsten erkundet sie mit ihrer Kamera die Natur im In- und Ausland für Landschaftsaufnahmen und Tierfotografie. Ihre aktuelle Fotoserie zeigt, wie besonders und einzigartig die nordische Natur ist, wenn man ganz genau hinschaut und nicht achtlos an ihr vorbeigeht.
Nils Rydberg lebt seit 2010 in Berlin. Die erste Kamera, Kodak Popular Brownie, hatte er bereits im Alter von sechs Jahren. Seitdem begleitet ihn die Kamera unregelmäßig. Seine Bildsprache ist dokumentierend, kurios, auch erzählerisch. Nicht nur langsamer Humor und Verschmitztheit spiegeln sich in den Bildern der letzten Jahre wider, auch Melancholie.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:30 bis 21:30 Uhr, Samstag und Sonntag 9:30 bis 17:00 Uhr (außer in den Schulferien)
Adresse: vhs Tempelhof-Schöneberg, Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin, Foyer und Untergeschoss