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Startseite » Krefeld » 50 Jahre cab Produkttechnik – Kennzeichnung durch und durch, mit Etikett oder Laser

50 Jahre cab Produkttechnik – Kennzeichnung durch und durch, mit Etikett oder Laser

23. April 2025
in Krefeld
Reading Time: 5Minuten Lesezeit
50 Jahre cab Produkttechnik - Kennzeichnung durch und durch, mit Etikett oder Laser
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(openPR) cab ist Marktführer bei der automatisierten und hochpräzisen Etikettierung und europaweit der größte Hersteller von Etikettendrucksystemen. Seit 1999 ist der Hauptsitz im Technologiepark Karlsruhe, Standort für Hightech-Unternehmen. Das Werk in Sömmerda bei Erfurt verlassen jedes Jahr Tausende neue Geräte in die ganze Welt. Anwender der Etikettendrucker, Etikettierer, Etikettenspender und Beschriftungslaser sind globale Player, kleine und mittelständische Unternehmen. 430 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Frankreich, Nord- und Mittelamerika, Asien und Südafrika sorgen für flächendeckenden Vertrieb und zuverlässigen Support. 850 Vertriebspartner stärken die hohe Verfügbarkeit von Geräten, Ersatzteilen und Service.

Der Unternehmensgründer Klaus Bardutzky und sein Sohn Alexander haben den Bedarf an smarten Lösungen für die Kennzeichnung früh erkannt und die Architektur der cab Geräte daran ausgerichtet. Lange bevor Industrie 4.0, Smart Manufacturing und das industrielle Internet der Dinge Begriffe für die Verzahnung der Produktion mit modernen Informationstechniken wurden, waren cab Drucksysteme auf Geräteintelligenz, schnelle Verarbeitung von Druckaufträgen stand-alone und komplexe Möglichkeiten zum Datenaustausch ausgelegt. cab Equipment ist unmittelbar in Automations- und Roboterlösungen einsetzbar. Eingefügt in Netzwerke, lassen sich Daten auf Etiketten produktions- oder verbraucherspezifisch identifizieren, zuordnen, verknüpfen und erfassen, kritische Zustände, Leistungsstatus und Druckzyklen fortlaufend analysieren. Mit Blick auf die Produktion und Logistik eines Unternehmens bedeutet das konkret beschleunigte Kommunikationsprozesse, verbesserte Produktivität und Qualität und die Senkung der Kosten für den Endverbraucher.

Seit Jahren befindet sich das produzierende Gewerbe im Umbruch. Zunehmend automatisierte Prozesse, Vernetzung, dazu fortlaufend neue Regularien treiben die Nachfrage nach optimierten Lösungen für die Kennzeichnung an. Die Marktforscher Mordor Intelligence prognostizieren die Größe des globalen Etikettenmarkts für 2029 auf rund 54 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht ab 2024 einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 4,9 Prozent. Im Automobilsektor sichert Kennzeichnung die Rückverfolgbarkeit von Bauteilen bis zur kleinsten Schraube. In der Logistik garantiert sie planmäßige Zustellung. An Elektrogeräten verweisen Typenschilder auf Leistungsdaten und Gebrauch. In der Pharmaindustrie verhindert Beschriftung gesundheitsrelevante Irrtümer, in der Chemie zeigt sie Risiken im Umgang mit Produkten auf – mehrfarbig und ohne Sprachbarriere. Auf Lebensmitteln informiert Kennzeichnung über die Inhaltsstoffe und auf Textilien über deren bestmögliche Pflege.

Jede Branche stellt spezifische Anforderungen. Jede Aktivität einer Wertkette gibt eigene Rahmenbedingungen vor. Dennoch sind die Schlüsselanliegen der cab Kunden im Grundsatz dieselben: Informationen, ob auf Etiketten gedruckt oder als Direktmarkierung auf Bauteilen oder Werkstücken, müssen eindeutig lesbar sein. Bereitgestellte Hardware muss am Einsatzort einwandfrei funktionieren. cab bietet Equipment vom Tischgerät zur Verwendung „out of the Box“ bis zum modularen System zur Integration in automatische Anlagen, stabil konstruiert und hochwertig verarbeitet. Neu entwickelte Geräte werden vor Ort bei ausgewählten Key Accounts erprobt. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen so lange in die nächsten Entwicklungsschritte ein, bis das Produkt marktreif ist. Die spezielle Nähe zu den Kunden spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Anwender weltweit setzen vielfach seit 20 oder mehr Jahren beständig auf cab Lösungen.

Hinter dem gemeinsamen Ziel, Potenziale im Sinne der Kunden voll auszuschöpfen und die Möglichkeiten der Kennzeichnung kontinuierlich neu zu definieren, steht die Familie Bardutzky. Klaus Bardutzky, Jahrgang 1942, ist studierter Feinwerktechniker. Im Frühjahr 1975 begann er in Karlsruhe nach Kundenauftrag Bauelemente und Fertigungsmittel für die Elektronikindustrie zu entwickeln. Obendrein konstruierte er Nadeldrucker für die Kennzeichnung. Die Firma cab war geboren. 1999, direkt nach dem Studium zum Wirtschaftsingenieur, trat Alexander Bardutzky in das Unternehmen ein. Seit 2009 führt er das Unternehmen in zweiter Generation und hält heute mehrheitlich die Geschäftsanteile. Er zeichnet für den Vertrieb, das Marketing, Controlling, Personal und Rechnungswesen verantwortlich. Klaus Bardutzky ist bis heute Vorbild bei der Produktentwicklung. Relevante Optionen werden so frühzeitig erkannt und nach Marktchancen bewertet, Instrumente bereitgestellt, Markteintritte geplant und gemeinsam mit den Fachabteilungen Projektpläne erstellt.

Der Bedarf an grünen Lieferketten wächst. Gründe sieht cab mehrere: Branchenspezifisch verändern sich die Richtlinien. Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten fordern in Vergabeverfahren Nachweise ein. Unternehmen spüren den Druck, bestehende Praktiken zu überdenken und im Sinne der Schonung von Ressourcen weiter zu verbessern. Im cab Werk Sömmerda erzeugt die eigene Photovoltaikanlage nahezu vollständig den benötigten Strombedarf. Der Neubau in Karlsruhe wird ebenfalls CO2-neutral geplant. Interne und externe Audits überprüfen regelmäßig die Wirksamkeit des Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagements. cab bezieht seine Geschäftspartner und relevante Parteien bei der Weiterentwicklung ein.

Bei den Produkten punkten Druck- und Etikettiersysteme wie HERMES QL. Sie realisieren Anwendungen mit Logistiketiketten ohne Trägermaterial. Die Branche spricht von Linerless. Weltweit entfällt tonnenweise Abfall. Der ökologische Fußabdruck sinkt signifikant. Indem Endlosetiketten weniger Rollenwechsel erforderlich machen, reduzieren sich Stillstände in Anlagen. Thermodirektdruck verzichtet auf Farbbänder und bietet damit eine weitere Komponente der Nachhaltigkeit und wartungsarme Kennzeichnung in der Logistik. Welcher Unternehmer freut sich nicht über ökologisches Gleichgewicht als Garant wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit?

Dass es sich lohnt, bisweilen unberührte Wege zu gehen, zeigt die Produkthistorie. Beim Etikettendruck im Stand-alone-Modus hat cab Pionierstatus. Das umfassende Zubehörprogramm für jede denkbare Anwendung ist bis heute einzigartig in diesem Marktsegment. Unter anderem werden Module für die automatische Etikettenübergabe, auch übereck, auf Zylinder oder Schrägen, Vorrichtungen zum Auf- oder Abwickeln des Etikettenmaterials, Schneidemesser zum Vereinzeln oder Stapler zum Aufschichten der Etiketten angeboten. Als mit dem GHS ein weltweit einheitliches System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien in Kraft trat, waren die cab Drucker der XC-Serie die ersten, die zweifarbigen Etikettendruck in einem Arbeitsgang ermöglichten. Das bedeutete für die Kunden, nicht länger vorbedruckte Etiketten in hoher Anzahl auf Lager vorhalten zu müssen.

Der aktuelle Anholt Nation Brands Index zeigt, dass in Deutschland gefertigte Waren „in“ bleiben. In dieser Analyse belegt Deutschland hinter Japan Platz 2 unter 50 ausgewerteten Ländern. cab setzt auf maximale Fertigungstiefe, um seine technologische Spitzenposition zu festigen und weiter auszubauen. Die cab Produktionsstätte in Sömmerda ist 1992 aus dem Maschinenbestand des ehemaligen Musterbaus des Robotron Büromaschinenwerks entstanden. 1996 wurde hier die erste neue Produktionshalle gebaut. Heute verteilt sich das Werk auf drei Hallen für Fertigung und Lager, 10.000 Quadratmeter Fläche und 200 Mitarbeiter. 1992 war man hier mit sechs Mitarbeitern gestartet. Der nächste Erweiterungsbau ist bereits in der Umsetzung. Alle mechanischen sowie Kunststoffteile der Geräte werden mehrheitlich hier produziert. Der Maschinenpark und die Montagelinien sind immer auf dem neuesten Stand der Technik. Ausgereifte Produktionsverfahren schaffen die Voraussetzung, auch komplexe Kennzeichnungssysteme wirtschaftlich herzustellen.

Dabei stellt sich cab dem internationalen Vergleich. Regelmäßig werden Herstellungskosten mit Angeboten der Fremdbeschaffung verglichen, Chancen und Herausforderungen einer Erweiterung der Fertigungskapazitäten im Ausland abgewogen. Insbesondere infolge der stetig steigenden Anforderungen und Herstellkosten am Standort Deutschland bezieht cab Elektronikkomponenten inzwischen hauptsächlich aus Asien. Für Vater und Sohn Bardutzky ist die Wahl des Standorts für die Fertigung keine Frage individueller oder temporärer Strömungen. Befragt man sie nach den Gründen für die Bedeutung eines Standorts in Deutschland, fällt sofort der Hinweis auf die hohen Qualitätsmaßstäbe im Unternehmen. Deutschland soll auch zukünftig der wichtigste Produktionsstandort bleiben.

cab verfügt über Standorte in Deutschland, Frankreich, Nord- und Mittelamerika, Asien und Südafrika. 430 Gesichter auf vier Kontinenten bedeuten 430 verschiedene Profile. Was sie verbindet? Die Leidenschaft. Jeder Mitarbeiter trägt mit Weitblick, Ideen und Freude an den cab Produkten dazu bei, für die Kunden Herausragendes zu leisten. cab setzt auf langfristige Beziehungen und bietet zudem betriebswirtschaftliche Kontinuität. Investitionen in die Mitarbeiter, Gebäude, Maschinen und das Equipment werden aus eigenen Mitteln finanziert, Gewinne in das Unternehmen reinvestiert.

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