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Startseite » Köln » Wirkungsstudie Erasmus+ | Ein Erfolg für Studierende, Hochschulen und Europa

Wirkungsstudie Erasmus+ | Ein Erfolg für Studierende, Hochschulen und Europa

29. Januar 2025
in Köln
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Wirkungsstudie Erasmus+ | Ein Erfolg für Studierende, Hochschulen und Europa
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(openPR) „Erasmus+ ist ein Motor akademischer Mobilität und der grenzüberschreitenden Verständigung in der Europäischen Union. Das Programm hat in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie Resilienz, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewiesen und erfreut sich daher zurecht großer Beliebtheit. Erasmus-Alumni geben zudem an, dass der Auslandsaufenthalt ihre arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen in erheblichem Maß verbessert haben. Erasmus+ wirkt also auf persönlicher, hochschulischer wie auf gesamteuropäischer Ebene“, betonte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die nachhaltige Bedeutung von Erasmus+ als zentrales Bildungsprogramm der EU: „Unsere fachlich hervorragend international und interkulturell ausgebildeten Alumni sind nicht nur Botschafter für die europäische Idee, sondern auch für die Bedeutung von Bildung und Wissenschaft im europäischen und globalen Kontext. Ehemalige Erasmus+-Studierende profitieren darüber hinaus in ihrem beruflichen Werdegang nachhaltig von ihrem Auslandsaufenthalt und sind zugleich eine Bereicherung für ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber“, so Dr. Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur im DAAD. Der DAAD setzt sich dafür ein, die Erfolgsstory von Erasmus+ fortzusetzen und zukünftig noch mehr jungen Menschen prägende Auslandserfahrungen zu ermöglichen.

In der Erasmus-Programmgeneration von 2014 bis 2020 wurden 314.859 Studierende und 38.607 Hochschulangehörige aus Deutschland bei Auslandsaufenthalten gefördert. Trotz den Herausforderungen der Corona-Pandemie stiegen die Mobilitätszahlen beständig, zusätzliche Budgetmittel und Flexibilität bei der Gestaltung der Auslandsaufenthalte trugen wesentlich dazu bei. Um Erkenntnisse zur Zufriedenheit und zum Kompetenzgewinn der Teilnehmenden zu erfassen, befragte die NA DAAD zudem über 19.000 Erasmus-Alumni einige Monate bis einige Jahre nach ihrem Auslandsaufenthalt.

Die Befragung der Erasmus-Alumni belegt die Wirkung des Programms insbesondere in drei Bereichen: • Karrierechancen: Zwei Drittel der Befragten sehen den Erasmus+-Aufenthalt als (sehr) wichtig für ihre berufliche Entwicklung an. Auslandspraktika trugen zudem zur Verbesserung von Berufsfähigkeiten bei. • Kompetenzausbau: 93 % der Alumni berichten von gesteigerter interkultureller Kompetenz, 89 % verbesserten ihre Sprachkenntnisse, 88 % fühlten sich anschließend kommunikationsstärker, 86% selbstständiger und 85% waren Neuem gegenüber offener. • Langfristige Perspektive: Alumni mit Praktikumserfahrung arbeiten später häufiger im Ausland als Studierende ohne diese Erfahrung.

Spanien, Frankreich und Großbritannien waren die beliebtesten Zielländer für Studienaufenthalte zwischen 2014 und 2020. Praktika fanden häufiger im Vereinigten Königreich und Österreich statt. Studierende kleiner Hochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen wiesen dabei überdurchschnittlich hohe Mobilitätsraten auf. Die Zufriedenheit mit der Organisation und Betreuung während des Auslandsaufenthalts fiel besonders positiv aus: Weniger als zwei Prozent der Studierenden waren mit der Betreuung unzufrieden.

Die Corona-Pandemie stellte das Erasmus-Programm vor große Herausforderungen, insbesondere durch Reisebeschränkungen. Dennoch ermöglichte die Einführung innovativer Formate, wie der Mischung von physischer und virtueller Mobilität, genannt „Blended Mobility“, vielen Studierenden weiterhin eine internationale Erfahrung.

In der letzten Programmgeneration von 2014 bis 2020 stellte die Nationale Agentur im DAAD den deutschen Hochschulen rund 641 Millionen Euro für die Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal zur Verfügung. Die NA DAAD wertete im Nachgang die Berichte aller Geförderten aus diesen Jahren aus. Die Daten zeigen, dass die durch Erasmus+ geförderte Mobilität kontinuierlich gestiegen ist. Im Hochschulbereich gab es keinen Einbruch aufgrund der Corona-Pandemie. Erstmals betrachtete die Studie auch vergleichend die Mobilität an unterschiedlichen Hochschultypen. Die letzten Daten wurden 2024 ausgewertet.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Marina Steinmann Expertin EU – EU01 DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst +49 (228) 882-111

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