(openPR) Wie kann Gelsenkirchen lebenswerter, kreativer und zukunftsfähig gestaltet werden? Wie können freigewordene Flächen neu genutzt werden? Was macht Jazz für junge Menschen attraktiv? Und wie lässt sich das alternative Nachtleben in Ückendorf langfristig sichern? Mit diesen Fragen haben sich am vergangenen Wochenende rund 20 Studierende im Urban Solutions Lab 2025 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen beschäftigt.
Das Lab startete mit der Vorstellung der vier Challenges durch die jeweiligen Auftraggebenden, darunter die Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG), die Insane Urban Cowboys e. V., PublicJazz events sowie die Stadt Gelsenkirchen. Anschließend formierten sich die Teams, tauschten sich aus und gingen bei ersten Ortsbegehungen entlang der Bochumer Straße direkt ins Feld. Viele Teilnehmende waren zum ersten Mal in Gelsenkirchen unterwegs.
In interdisziplinären Teams aus den Fachrichtungen Geografie, Sozialwissenschaften und Raumplanung entwickelten die Studierenden gemeinsam mit lokalen Akteur:innen erste Ideen und Lösungsansätze für reale Herausforderungen in Gelsenkirchen. Die Teilnehmenden studieren an der TU Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und Universität Witten-Herdecke. Organisiert wurde das Lab vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen (IAT) mit Dr. Anna Butzin, Dr. Franz Flögel, Dr. Kerstin Meyer, Maria Rabadjieva und Dr. Judith Terstriep. Den Technik-Support lieferte die GELSEN-NET GmbH.
„Die Studierenden haben am Wochenende mit viel Engagement an den Ideen gearbeitet. Besonders spannend ist, dass sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die Stadt blicken – genau das ist der Mehrwert des Urban Solutions Lab“, sagt Dr. Anna Butzin, stellvertretend für das Organisationsteam des IAT. „Wir freuen uns jetzt sehr auf die Präsentationen am Donnerstag und sind gespannt, welche Impulse die Konzepte für Gelsenkirchen liefern.“
Hintergrund: Das Urban Solutions Lab wird vom IAT gemeinsam mit Partner:innen aus Wissenschaft, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft durchgeführt. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen für urbane Fragen zu entwickeln und Studierende frühzeitig an kooperative Stadtentwicklung heranzuführen.
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