(openPR) Kevin Rader ist Stadtentwickler, Unternehmer und begeisterter Beobachter urbaner Dynamiken. Im Gespräch mit uns teilt er seine Einschätzungen zur Stadt Magdeburg – einem Ort, der für viele noch ein Geheimtipp ist.
Frage: Herr Rader, Sie beschäftigen sich seit Jahren mit urbaner Entwicklung. Was reizt Sie an Magdeburg?
Kevin Rader: Magdeburg ist spannend, weil hier noch viel in Bewegung ist. Während viele Großstädte bereits weitgehend „fertig“ sind, bietet Magdeburg echte Gestaltungsräume. Die Stadt hat historisch und strukturell einiges mitgemacht – aber genau daraus entsteht jetzt auch Dynamik.
Rader: Ich sehe sehr positive Signale. Die Investitionen in Infrastruktur, etwa der Ausbau der Universität oder die Ansiedlung großer Industrieprojekte wie Intel, bringen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch einen Imagewandel. Magdeburg entwickelt sich vom unterschätzten Industriestandort zur zukunftsorientierten Technologiestadt.
Rader: Definitiv. Der Stadtteil Buckau ist aktuell besonders spannend. Hier trifft Altbau-Charme auf kreative Szene, und es passiert viel im Bereich Kultur und Gastronomie. Auch Stadtfeld Ost bleibt ein Klassiker – sehr lebendig, beliebt bei jungen Familien und Kreativen. Wer investieren möchte, sollte sich außerdem Salbke oder Reform anschauen – dort schlummert noch viel ungehobenes Potenzial.
Rader: Noch ist Magdeburg im Vergleich zu anderen Städten relativ günstig. Das zieht viele junge Leute und Familien an. Aber die Preise steigen – vor allem in den beliebten Vierteln. Wer hier investieren möchte, sollte nicht mehr allzu lange warten.
Rader: Wie in vielen Städten muss die soziale Durchmischung mitgedacht werden. Wenn Investitionen nur auf hippe Viertel zielen, entstehen schnell Verdrängungseffekte. Magdeburg hat die Chance, aus den Fehlern anderer Städte zu lernen – und Entwicklung sozial ausgewogen zu gestalten.
Frage: Welche Entwicklungen beobachten Sie im Bereich Unternehmertum und Start-ups?
Rader: Die Uni ist ein klarer Motor für Innovation. Es gibt eine wachsende Gründerszene, vor allem im Tech- und Bildungsbereich. Allerdings braucht es mehr Sichtbarkeit, mehr Netzwerke und auch mehr Risikokapital vor Ort. Da ist noch Luft nach oben.
Rader (lacht): Der Elbauenpark bei Sonnenuntergang – da merkt man, wie schön diese Stadt eigentlich ist. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
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