(openPR) Mit dem Batterieforscher Prof. Dr. Jürgen Janek, Physikochemiker der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), ehren die EnBW-Stiftung und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in diesem Jahr einen herausragenden Wissenschaftler mit dem Heinrich-Hertz-Preis. Seine Beiträge hätten maßgeblich zum Verständnis und zur Verbesserung elektrochemischer Energiespeicherung beigetragen, hieß es in der Begründung. Verliehen wurde der Preis in diesem Jahr während des Energy Symposium 2025, einer gemeinsamen Fachtagung des KIT-Zentrums Energie und Helmholtz Energy, der Energieforschung der Helmholtz-Gemeinschaft.
Prof. Janek ist Professor für Physikalische Chemie und leitet das Zentrum für Materialforschung der JLU. Gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern aus Karlsruhe und Ulm ist er am Exzellenzcluster POLiS (Post-Lithium Energy Storage) beteiligt. Er leitet zudem seit 2011 das Battery and Electrochemistry Laboratory (BELLA) am KIT, in Zusammenarbeit mit der BASF SE. Regelmäßig gehört der Materialforscher zu den meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit. Von Bedeutung sind beispielsweise seine Arbeiten zu innovativen Materialien für elektrochemische Speicher.
Als Experte für Elektrochemie und Festkörperchemie klärt er grundlegende Fragen zur Funktion und Stabilität von elektrochemischen Speichern, und er sucht nach neuen Wegen zu leistungsfähigeren und nachhaltigeren Batterien. Seit 2022 ist Janek Mitglied der Leopoldina und gilt als führender Experte für Elektrochemie, E-Mobilität und die klimafreundliche Transformation des Energiesystems.
Zum Heinrich-Hertz-Preis Der Heinrich-Hertz-Preis ist eine Auszeichnung der EnBW-Stiftung, die gemeinsam mit dem KIT vergeben wird. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis ist nach dem Physiker Heinrich Hertz (1857–1894) benannt und wird in der Regel alle zwei Jahre für hervorragende wissenschaftliche oder technische Leistungen auf dem Gebiet der Erzeugung, Verteilung und Anwendung elektrischer Energie verliehen.
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