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Startseite » Köln » Digitale Bestandsanalyse soll helfen, Gebäude zu erhalten

Digitale Bestandsanalyse soll helfen, Gebäude zu erhalten

6. Februar 2025
in Köln
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Digitale Bestandsanalyse soll helfen, Gebäude zu erhalten
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Phase 0“ heißt die Plattform und dahinter stehen Felix Matschinske, Geschäftsführer von LUCID. Berlin und Nachhaltigkeitsexperte Alexander Werle. Von der Hochschule Coburg unterstützen Prof. Dr. Olaf Huth sowie Gerhard Gresik aus dem Master-Studiengang Digitale Denkmaltechnologien das Team aktiv dabei, die Plattform Phase 0 zu realisieren. Sie macht die die Komplexität bestehender Bauwerke sichtbar ermöglicht so fundierte Entscheidungen zur Weiternutzung. Das Projekt wird außerdem von Prof. Natalie Weinmann begleitet. Sie forscht und lehrt im Bachelor-Studiengang Integriertes Produktdesign der Hochschule Coburg und bringt insbesondere ihre Designexpertise zu Usertestings ein. Jetzt traf sich die Projektgruppe zu einem gemeinsamen Kick-off-Workshop in Berlin.

Ziel des Projekts ist es, eine digitale Lösung zu entwickeln, die hilft, Abriss zu vermeiden und bestehende Gebäude durch intelligente, digitale Analyse zu erhalten. Eine Plattform kombiniert dreidimensionale Gebäudeerfassungen, Messergebnisse und Materialinformationen an einem zentralen digitalen Ort. Damit bietet sie eine fundierte Basis für nachhaltige Entscheidungen im Sinne der Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Entwicklungsgrundlage ist die von LUCID entwickelte Lösung orto, die als eigenes Unternehmen ausgegründet wurde. „Wir wollen den Wert von Bestandsgebäuden sichtbar machen“, betont Felix Matschinske.

Rund ein Viertel der 19,5 Millionen Wohngebäude in Deutschland wurde zufolge dem Dena Gebäudereport 2024 vor 1946 errichtet, weitere 36 Prozent vor 1978. Oft fehlen belastbare Dokumentationen zu früheren Bau- und Sanierungsmaßnahmen, was den Erhalt erschwert. Hier setzt Phase 0 an – als kollaborative Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern digitale Werkzeuge und erfolgreiche Fallbeispiele zugänglich macht. So kann bereits in der frühen Planungsphase – der sogenannten Phase 0 – eine transparente Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, um den Abriss zu vermeiden. Das ist auch ein wichtiges Thema im Studium: „In Phase 0 sehe ich auch ein großes Potential für neue Lehrformate um Studierende fit für die Bauwende zu machen“, erklärt Olaf Huth.

Technische und gesetzliche Rahmenbedingungen werden analysiert sowie ein erster Prototyp erstellt. Anhand zweier Modellprojekte, einer Gründerzeitvilla in Coburg und einem Plattenwohnbau in Altwarp am Stettiner Haff, werden 3D-Punktwolkenmodelle und Materialanalysen erarbeitet. Anschließend wird der digitale Prototyp mit potenziellen Nutzerinnen und Nutzern getestet, um Anwendbarkeit und Optimierungspotenzial zu identifizieren. Am Ende der Studie soll geklärt werden, ob Phase 0 das Potenzial hat, sich am Markt zu etablieren. „Wir werden unterschiedliche Hypothesen im Rahmen der Projektlaufzeit prüfen um eine aussagekräftige Basis für die Plattform zu schaffen“, sagt Alexander Werle. Die Vielfalt der Ansätze überzeugt Prof. Natalie Weinmann: „Besonders interessiert mich das Projekt auf Grund der Multidisziplinarität des Teams, da ich überzeugt bin, dass dies ein wesentlicher Erfolgsfaktor für zukunftsfähige Innovationen ist.“ Das Projekt wird im Rahmen des Innovationsprogramms für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

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