(openPR) Der Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist in seiner zehnten Ausgabe erschienen. Er verdeutlicht die kontinuierlich hohe Leistungsstärke der Universität Freiburg in der Forschung. Im Betrachtungszeitraum 2020-2022 haben Forscher*innen der Universität Freiburg insgesamt 287,8 Millionen Euro an DFG-Mitteln eingeworben. Damit liegt die Universität Freiburg auf Platz 8 von 229 Hochschulen. „Nicht nur diese absolute Zahl ist beeindruckend. Auf die Anzahl der Professor*innen in den 14 Fachgebieten bezogen, liegt die Universität Freiburg auf Platz 1 unter den 40 bewilligungsstärksten Hochschulen und mehr als 60 Prozent über dem statistischen Erwartungswert,“ ordnet Prof. Dr. Stefan Rensing, Prorektor für Forschung und Innovation die Ergebnisse ein.
Hervorragende Zahlen in den Lebenswissenschaften und weiteren Wissenschaftsbereichen
Besonders stark schneidet die Universität Freiburg in den Lebenswissenschaften ab. Sowohl absolut mit einer Bewilligungssumme von 173,2 Millionen Euro als auch personalrelativiert nach der Anzahl der Professor*innen belegt sie den zweiten Rang. Darüber hinaus weist der DFG-Förderatlas sowohl auf gesamtuniversitärer Ebene als auch auf Ebene der Wissenschaftsbereiche weitere sehr gute Rangplatzierungen der Universität Freiburg in den Top 10 aus.
„Die positiven Ergebnisse belegen wieder einmal die Leistungsstärke der Wissenschaftler*innen unserer Universität und sind Rückenwind für die aktuell laufenden Begutachtungen der Exzellenzcluster CIBSS und livMatS sowie der beiden Exzellenzclusterinitiativen ConTrans und Future Forests“, sagt Rektorin Prof. Dr. Kerstin Krieglstein.
Mit einer DFG-Bewilligungssumme von 122,3 Millionen Euro belegt die Universitätsmedizin Freiburg deutschlandweit den 3. Rang. Personalrelativiert nach der Anzahl der Professor*innen ist sie wie schon im vorigen Förderatlas deutschlandweit führend. Mit einer Bewilligungssumme von über 1 Million Euro pro Professor*in belegt sie mit großem Abstand den ersten Rang.
Der DFG-Förderatlas bietet als lang etablierte Informationsquelle bereits seit 1997 verlässlichen Darstellungen von Analysen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Alle drei Jahre veröffentlicht die Deutsche Forschungsgemeinschaft im DFG-Förderatlas einrichtungsbezogene und fachlich differenzierte Kennzahlen zu den Bewilligungen von Drittmitteln der DFG, des Bundes und der Europäischen Union.