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Startseite » Gelsenkirchen » Zwischen finanzieller Notwendigkeit und neuen Risiken

Zwischen finanzieller Notwendigkeit und neuen Risiken

15. Mai 2025
in Gelsenkirchen
Reading Time: 4Minuten Lesezeit
Zwischen finanzieller Notwendigkeit und neuen Risiken
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(openPR) Immer mehr Studierende in Deutschland müssen neben dem Studium Geld verdienen – nicht nur, um sich etwas dazuzuverdienen, sondern um überhaupt über die Runden zu kommen. Der Druck wächst. Doch mit dem wachsenden Bedarf steigen auch die Gefahren. Gerade in Zeiten von Inflation, hohen Mieten und einem unübersichtlichen Online-Arbeitsmarkt ist Wachsamkeit gefragt.

Studieren kostet – und das nicht zu knapp. Während das Bild vom sorglosen Studentenleben mit WG-Partys und Mensa-Kaffee noch immer verbreitet ist, sieht die Realität für viele junge Menschen anders aus: Studierende in Deutschland kämpfen zunehmend mit finanziellen Engpässen.

Mieten in Hochschulstädten sind in den letzten Jahren stark gestiegen – in München, Berlin oder Hamburg zahlen Studierende teils mehr als 500 € für ein WG-Zimmer.Auch Lebensmittel, Mobilität und Energie werden teurer. Die Inflation trifft vor allem Menschen mit kleinem Budget.Wer keine elterliche Unterstützung bekommt, muss zusehen, wie er über die Runden kommt – und das am besten ohne Schulden.

Der BAföG-Höchstsatz liegt aktuell bei rund 934 € – doch nur ein Teil der Studierenden erhält überhaupt BAföG.Viele müssen sich mit weniger als dem Existenzminimum durchkämpfen – oder fallen durch das Raster der Förderkriterien.

Viele wollen sich nicht dauerhaft auf die Eltern verlassen – aus Stolz, wegen familiärer Umstände oder einfach, weil sie auf eigenen Beinen stehen wollen.Andere sparen für größere Ziele: ein Auslandssemester, ein eigenes Auto, oder schlicht für einen sicheren Puffer.

Klassische Jobs mit festen Zeiten sind oft schwer mit dem Stundenplan vereinbar.Deshalb suchen viele nach flexiblen Möglichkeiten, die sie selbst steuern können – sei es online, am Wochenende oder abends.

⚠️ Die Risiken: Was heute beim Geld verdienen als Student besonders gefährlich ist

Nicht jeder Nebenjob ist harmlos. Gerade in Zeiten von Digitalisierung, Plattformarbeit und steigender finanzieller Not geraten viele Studierende in unsichere oder sogar gefährliche Arbeitsverhältnisse. Wer heute Geld verdienen will, sollte gut informiert sein – denn die Fallstricke lauern oft dort, wo man sie nicht erwartet.

Viele Online-Jobs laufen über Plattformen wie Fiverr, Upwork oder Textbroker. Dort arbeiten Studierende scheinbar selbstständig – schreiben Texte, übersetzen oder designen. Doch:

Wer regelmäßig für denselben Auftraggeber arbeitet, könnte als scheinselbstständig gelten.Das kann Versicherungsprobleme nach sich ziehen oder sogar nachträgliche Steuerforderungen auslösen.Ohne klare Verträge gibt es keine rechtliche Absicherung, z. B. bei Krankheit oder Zahlungsausfall.

Viele Studierende kennen ihre Freibeträge nicht oder wissen nicht, ab wann sie Einkommen versteuern müssen.Wer mehrere kleine Einnahmequellen hat, verliert schnell den Überblick – und merkt oft erst beim Steuerbescheid, dass etwas schiefläuft.Rückzahlungen an das Finanzamt oder das BAföG-Amt können die Folge sein.

In sozialen Netzwerken, auf Telegram-Kanälen oder dubiosen Webseiten wimmelt es von Jobangeboten mit unrealistischen Versprechen:

„Verdiene 1.000 € pro Woche – ganz ohne Vorkenntnisse!“„Einfach nur klicken und kassieren!“ Solche Angebote wirken verlockend – sind aber oft Betrug, führen zu Datenmissbrauch oder locken in kostenpflichtige Abos. Im schlimmsten Fall droht der Einstieg in kriminelle Strukturen.

Ein Nebenjob bringt Geld – aber auch Zeitverlust.Wer zu viele Stunden neben dem Studium arbeitet, läuft Gefahr, Prüfungen zu vernachlässigen oder gar das Studium abzubrechen.Besonders stressig: Jobs mit unregelmäßigen Einsätzen, ständiger Erreichbarkeit oder fehlender Planbarkeit.

Manche übernehmen Aufträge, die sie mit ChatGPT oder anderen Tools erledigen – oft ohne eigenes Fachwissen.Die Folge: Qualitätsprobleme, enttäuschte Kunden und am Ende keine Folgeaufträge.Plattformen können zudem jederzeit ihre Bedingungen ändern – und damit das Einkommen auf einen Schlag gefährden.✅ Geld verdienen für Studenten – wo echte Chancen liegen

Trotz aller Risiken gibt es sie – die seriösen und sinnvollen Möglichkeiten, wie Studierende neben dem Studium Geld verdienen können. Entscheidend ist, sich nicht von leeren Versprechen blenden zu lassen, sondern gezielt nach Jobs zu suchen, die fair, legal und mit dem Studienalltag vereinbar sind. Hier sind die wichtigsten Chancen im Überblick:

Werkstudentenstellen sind oft die ideale Kombination aus Geld verdienen und Praxiserfahrung sammeln.

Sie sind auf Studierende zugeschnitten: max. 20 Stunden pro Woche, sozialversicherungsfrei, aber lohnsteuerpflichtig.Man arbeitet in Bereichen, die zum Studienfach passen – etwa in IT, Marketing, Forschung oder Personalwesen.Vorteil: Man knüpft wertvolle Kontakte für die spätere Karriere und verbessert die Chancen auf einen festen Job nach dem Studium.Viele große Unternehmen – z. B. Siemens, Bosch oder Deutsche Bahn – bieten gezielt Werkstudentenstellen an.

Nachhilfe ist ein Klassiker unter den Studentenjobs – und nach wie vor gefragt:

Ob in Mathe, Englisch oder bei der Prüfungsvorbereitung: Eltern zahlen gerne für qualifizierte Unterstützung.Der Job lässt sich gut mit dem eigenen Stundenplan abstimmen, insbesondere bei Online-Nachhilfe über Plattformen wie Superprof, GoStudent oder Easy-Tutor.Wer gut erklären kann, trainiert dabei nicht nur seine Didaktik, sondern auch das eigene Fachwissen.

Die digitale Welt bietet viele Möglichkeiten für Studierende mit gewissen Fähigkeiten:

Texte schreiben, SEO optimieren, Social-Media-Kanäle betreuen, Webseiten gestalten oder Übersetzungen anfertigen.Plattformen wie Malt, 99designs oder textbroker bieten Zugang zu freiberuflichen Aufträgen – auch wenn man erst einmal klein anfängt.Wichtig: Die rechtlichen Rahmenbedingungen (z. B. Kleinunternehmerregelung, steuerliche Anmeldung) sollten bekannt sein.

Viele Universitäten, Marktforschungsinstitute und Unternehmen suchen regelmäßig Teilnehmende für bezahlte Studien:

Psychologische Tests, Produkttests oder Online-Umfragen bringen oft zwischen 5 € und 50 € pro Teilnahme.Seriöse Anbieter sind z. B. Prolific, Clickworker oder das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.Der Zeitaufwand ist gering, und es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Kassieren im Supermarkt, Aushelfen im Café, Service auf Events oder Regalauffüllung – oft mit Tariflohn und festen Arbeitszeiten.Gerade in den Semesterferien können diese Jobs gut planbar und lukrativ sein.Minijobs bis 538 € monatlich bleiben steuerfrei, wenn sie ordentlich angemeldet sind.

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