(openPR) Die Bunsen-Tagung ist die größte Tagung für Physikalische Chemie in Deutschland und findet seit 1894 jährlich, mit wenigen Ausnahmen, an wechselnden Orten im deutschsprachigen Raum statt. Sie ist nach dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm Eberhard Bunsen benannt, der die Elemente Caesium und Rubidium entdeckte und die Spektralanalyse mitentwickelte, mit deren Hilfe chemische Elemente nachgewiesen werden können. Die Benennung nach Bunsen geht auf den Leipziger Chemienobelpreisträger Wilhelm Ostwald zurück, der als der Begründer der Physikalischen Chemie gilt und Mitbegründer der späteren Deutschen Bunsen-Gesellschaft war.
Fester Bestandteil der Konferenz sind auch die Angebote der young Physical Chemists (yPC) der DBG. Sie richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in einem frühen Stadium ihrer Karriere befinden., z. B. mit dem Workshop „Brücken bauen zwischen Wissenschaft und Publikum: Effektive Kommunikationsstrategien“ oder mit der Session „How to PhD?“. An Nachwuchsforschende richtet sich ebenfalls die Ausstellung, auf der Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern aus der Industrie geknüpft werden können.