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Startseite » Gelsenkirchen » JLU zeigt sich an ihrem höchsten Feiertag bereit für die Zukunft

JLU zeigt sich an ihrem höchsten Feiertag bereit für die Zukunft

29. November 2024
in Gelsenkirchen
Reading Time: 5Minuten Lesezeit
JLU zeigt sich an ihrem höchsten Feiertag bereit für die Zukunft
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(openPR) Auch wenn die glücklichen Preisträgerinnen und Preisträger, der prominente Festredner, die glänzende Amtskette und die Musikerinnen und Musiker des Universitätsorchesters ein gewohntes Bild für den letzten Freitag im November ergaben: Der Akademische Festakt, der „höchste Feiertag“ der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Erneuerung. In ihrer Begrüßungsrede betonte die neue JLU-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Lorenz, die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, sei Teil der DNA der Universität: „In den vergangenen zwölf Monaten durfte ich diesen Geist der Erneuerung hautnah erleben. Gemeinsam haben wir eine Übergangszeit gemeistert, die uns gezeigt hat, was wir können, wenn wir zusammenstehen.“

Die Präsidentin, die seit April im Amt ist, dankte der Universitätsgemeinschaft für den Zusammenhalt im letzten Jahr und dafür, einmal mehr das Universitätsmotto „Neue Wege. Seit 1607“ mit Leben gefüllt zu haben. „Und genau deshalb glaube ich fest daran, dass wir – die JLU – bereit sind für die Zukunft. Mit Mut, mit Weitblick und vor allem mit dem Willen, Neues zu wagen.“ Beispielhaft nannte sie zahlreiche Erfolge, die JLU-Mitglieder im letzten Jahr erzielt hatten. „Was wir im vergangenen Jahr gemeinsam erreicht haben, ist nichts Geringeres als beeindruckend“, betonte sie an die JLU-Mitglieder gerichtet. „Es war Ihr Engagement, Ihre Energie und vor allem Ihre Loyalität gegenüber den Werten unserer Universität, die dies möglich gemacht haben.“

Um die Herausforderungen der Zukunft ging es auch im Festvortrag von Prof. Dr. Patrick Cramer, dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft: „Nach der US-Wahl: Entwicklung der globalen Forschungslandschaft in einer multilateralen Welt“, so der Titel der Rede. „Wenn wir einander auf Augenhöhe begegnen und uns vom Ziel her und von Verantwortung leiten lassen, dann scheint mir bei der Entwicklung der globalen Forschungslandschaft fast alles möglich“, betonte Prof. Cramer. „Dann können wir zudem etwas leisten, was Diplomatie nicht allein vermag, wozu es aber neben der Wissenschaft auch Kultur, Kunst, Sport, Städtepartnerschaften und Schüleraustausch benötigt. Dann können wir zur Völkerverständigung beitragen.“

Dass auch bei der musikalischen Gestaltung des Akademischen Festakts nicht alles beim Alten blieb, bewiesen Universitätsmusikdirektor Stefan Ottersbach und die Mitglieder des Universitätsorchesters mit einer ungewöhnlichen, aber sehr unterhaltsamen Auswahl der Stücke, in denen unter anderem ein Wecker eine Rolle spielte.

Wie immer wurden im Rahmen des Akademischen Festakts die „JLU-Oscars“ verliehen: Es gab zahlreiche Preise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren jeweiligen Forschungsgebieten besondere Leistungen erzielt haben. In kleinen Kurzvorträgen gaben die Preisträger und die Preisträgerin der wichtigsten Preise (Röntgenpreis und Preis der Justus-Liebig-Universität Gießen) dem Publikum einen Einblick in ihre Arbeit.

  • Der Röntgenpreis der Justus-Liebig-Universität Gießen ging in diesem Jahr an den Zellbiologen PD Dr. Johann Matschke vom Universitätsklinikum Essen in Anerkennung seiner innovativen „Arbeiten zum Verständnis der molekularen Grundlagen der Strahlentherapie und zur Entwicklung von Strategien zur Verbesserung ihrer Wirksamkeit“. Pfeiffer Vacuum und die Ludwig-Schunk-Stiftung stiften gemeinsam das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. <\/li><\/ul>
    • Den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis der Justus-Liebig-Universität Gießen teilen sich in diesem Jahr zwei Forschende: PD Dr. Ying Yan erhält den Preis in Anerkennung seiner bahnbrechenden Habilitationsschrift „Synthetic biology for functional genomics and pest control of insects“ sowie seines sonstigen wissenschaftlichen Œuvres. Die andere Hälfte des Preises geht an PD Dr. Simone Häberlein in Anerkennung ihrer exzellenten wissenschaftlichen Forschungsleistung zum Thema „New avenues in drug target discovery against parasitic flatworms: from single-cell and spatial transcriptomics to translational research“ sowie ihres sonstigen wissenschaftlichen Œuvres. <\/li><\/ul>
      • Die Geschichtsauszeichnung der JLU in Höhe von 2.000 Euro ging an Prof. Dr. Sigrid Ruby in Anerkennung ihrer vielfältigen Forschungstätigkeit zur Geschichte der JLU, insbesondere als Herausgeberin des Sammelbands „150 Jahre Kunstgeschichte an der Universität Gießen“. Zwei weitere Auszeichnungen für Arbeiten zur Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen gingen an Randi Luise Becker für ihr herausragendes Lehrprojekt „Gießener Frauen. Opfer, Mitläuferinnen und Täterinnen im Nationalsozialismus“ (1.000 Euro) sowie an Magali Bossau für ihre herausragende Masterarbeit „Heinrich Karl Hermann Hoffmann – Ein Mediziner, Botaniker oder doch Allrounder?“ (500 Euro).<\/li><\/ul>
        • Den von der Dr.-Herbert-Stolzenberg-Stiftung ausgelobten und mit 3.000 Euro dotierten Dr.-Herbert-Stolzenberg-Preis in der Sektion Humanmedizin erhielt Dr. Liane Moana Jurida in Anerkennung ihrer herausragenden Forschungsprojekte zum Thema „Molekulare Mechanismen des Rechtsherzversagens“. Den mit 1.500 Euro dotierten Dr.-Herbert-Stolzenberg-Lehrpreis in der Sektion Rechts- und Wirtschaftswissenschaften erhielt Dr. Felix M. Michl in Anerkennung seiner exzellenten Lehrleistungen und seines herausragenden Engagements in der akademischen Lehre.<\/li><\/ul>
          • Die Dr. Dieter und Sigrun Neukirch-Stiftung fördert mit dem Dr. Dieter und Sigrun Neukirch-Preis herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebieten der Archäologie, der Klassischen Sprachen und der Geographie an der JLU. Auf dem Gebiet Klassische Sprachen wurde Saskia Schomber für ihre herausragende Dissertation „Formen narrativer Ästhetik in spätgriechischer Troja-Epik“ mit der mit 5.000 Euro dotierten höchsten Auszeichnung ausgezeichnet. Auf dem Gebiet Geographie erhielt Dr. Sascha Valentin den mit 4.000 Euro dotierten Preis für seine herausragende Dissertation „Der georgische Tourismus zwischen COVID-19-Pandemie und ‚Overtourism‘. Eine Analyse der Pandemieauswirkungen am Beispiel der Region Svaneti“. Zwei mit jeweils 2.500 Euro dotierte Preise ebenfalls auf dem Gebiet Geographie erhielten Yasemin Çalık für ihre herausragende Masterarbeit „Risiko- und Katastrophenmanagement – Integrative Ansätze im Risiko- und Katastrophenmanagement zur Schadensminimierung und Resilienzstärkung nach Erdbeben“ und Sina Sänger für ihre herausragende Masterarbeit „Readiness for the European Twin Transition: A Geographical Perspective on the Path Development of Green and Digital Technologies in European Regions“. <\/li><\/ul>

            Für seine hervorragenden Studienleistungen und sein gesellschaftliches Engagement ist der Doktorand Morteza Azimi mit dem DAAD-Preis der JLU ausgezeichnet worden. Die Präsidialkommission folgte damit einem Vorschlag von Prof. Dr. Jörn Ahrens vom Institut für Soziologie. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

            Dank der finanziellen Unterstützung der Gießener Hochschulgesellschaft war es auch in diesem Jahr wieder möglich, acht hervorragende Dissertationen, die an der JLU eingereicht wurden, mit einem Preis in Höhe von jeweils 500 Euro auszuzeichnen.

            • Die Dissertationsauszeichnung in der Sektion Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ging an Dr. Marc Häuser (Vorschlagender/Betreuer: Prof. Dr. Christoph Benicke) für seine Dissertation „Gefahrtragung und Überwindungspflicht im Schuldverhältnis“.<\/li><\/ul>
              • In der Sektion Sozial- und Sportwissenschaften sowie Psychologie wurde Sophie Schmäing (Vorschlagender/Betreuer: Prof. Dr. Andreas Langenohl) für ihre Dissertation „Urban Democracy in the Making. How Participatory Budgeting Reshaped State-Citizen Relations and Local Communities in Post-Maidan Ukraine” ausgezeichnet.<\/li><\/ul>
                • In der Sektion Sprach-, Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaften sowie Philosophie ging die Auszeichnung an Elena Stramaglia (Vorschlagende/Betreuerin: Prof. Dr. Annette Simonis) für ihre Dissertation „Gestaltwandlungen des Imperiums. Heiner Müller und Rom“.<\/li><\/ul>
                  • In der Sektion Naturwissenschaften erhielt Dr. Janis Kevin Eckhardt (Vorschlagender/Betreuer: Prof. Dr. Christian Heiliger) für seine Dissertation „Transport Phenomena in Novel Energy Materials – Pits and Traps in the Impedance Analysis of Ionic Conductors“. <\/li><\/ul>
                    • Die Dissertationsauszeichnung in der Sektion Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement ging an Dr. Isabell Berneburg (Vorschlagende/Betreuerin: Prof. Dr. Katja Becker) für ihre Dissertation „NADPH-producing Enzymes from the Pentose Phosphate Pathway of Plasmodium and Leishmania as Targets for New Anti-infective Agents“.<\/li><\/ul>
                      • In der Sektion Veterinärmedizin, Tierbiologie, Medizin, Zahnmedizin und Humanbiologie wurde Dr. Felix Hempel (Vorschlagende/Betreuerin: Prof. Dr. Elke Roeb) für seine Dissertation „Fibrozyten: Fibrogene Zellen des Knochenmarks und ihr Beitrag im Mausmodell der Thioacetamid-induzierten Leberfibrose“ ausgezeichnet.<\/li><\/ul>

                        Die beiden sektionsunabhängigen Dissertationsauszeichnungen gingen in diesem Jahr an:

                        • Dr. Jessica Karen Schröder (Vorschlagender/Betreuer: Prof. Dr. Bernhard Kretschmer) für ihre Dissertation „Behandlungsabbruch beim Demenzkranken. Zum Auseinanderfallen von vorausverfügtem und aktuellem Willen“.<\/li><\/ul>
                          • Marie-Christine Boucher (Vorschlagende/Betreuerin: Prof. Dr. Annette Simonis) für ihre Dissertation „Übersetzte Welten. Kulturelle Übersetzungsprozesse in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur“. <\/li><\/ul>
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