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Startseite » Gelsenkirchen » IfKom und FinAF fordern Nachhaltige Ingenieurausbildung

IfKom und FinAF fordern Nachhaltige Ingenieurausbildung

17. Juni 2025
in Gelsenkirchen
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
IfKom und FinAF fordern Nachhaltige Ingenieurausbildung
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Das globale gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Handeln wird sich immer stärker an der Machbarkeit und Verantwortbarkeit von Technikentwicklung orientieren müssen. Denn nur so wird es gelingen, Kernprobleme unserer Zeit, wie Ressourcenschonung, Ressourcenverteilung und Bewahrung unseres Lebensraums zu bewältigen. In diesem Kontext haben insbesondere Ingenieurinnen und Ingenieure eine große Verantwortung gegenüber den heutigen und zukünftigen Generationen. Umso mehr gilt es, hier ein nachhaltiges Handeln im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen, sozialen und ethischen Aspekten als Kernelement ingenieurmäßigen Handelns vorzubereiten.

„Bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien gilt es, die natürlichen Lebensgrundlagen weltweit zu erhalten, um den nachrückenden Generationen eine friedliche, klima- und menschenfreundliche Welt zu hinterlassen“, merkt IfKom-Bundesvorsitzender Heinz Leymann an und fügt hinzu: „Nachhaltige Technikentwicklung bedeutet für uns Ingenieurinnen und Ingenieure eine jeden Tag neu erlebte Zukunftsverantwortung“. Infolgedessen setzen sich IfKom (Ingenieure für Kommunikation) und FinAF (Forschungsinstitut für nachhaltige Ausbildung von Führungskräften) für eine Ingenieurausbildung ein, die das Streben nach Nachhaltigkeit integrativ als einen wesentlichen Teil des Berufsbildes verankert. Unterstützt wird dieses durch den von Ralph Dreher als ein Berufsethos formulierten Leonardischen Eid, wonach Ingenieurinnen und Ingenieure lernen müssen, ihrer hohen Gestaltungsverantwortung anhand der Prinzipien der ethischen Legitimierbarkeit, der Nachhaltigkeit und der gesellschaftlichen Kontrollierbarkeit gerecht zu werden.“

Neben einer nachhaltigen Ingenieurausbildung brauchen wir global auch eine dazu unterstützende Unternehmensethik, wobei die 2015 global verabschiedeten „Sustainable Development Goals“ (SDG) zunehmend an Bedeutung gewinnen müssen. Daraus erschließt sich, nicht nur die Maximierung von Gewinnen steht im Vordergrund einer Unternehmensstrategie, es ergibt sich auch eine moralische und klimaschonende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Seit Jahrzehnten erfolgt global eine Wohlstandbereicherung durch eine stetige Produktionssteigerung, die oft auf fossilen Brennstoffen basiert. Diese Ressourcen sind jedoch endlich und bereits global an ihre Grenzen gestoßen. Infolgedessen ist es Aufgabe der Ingenieurinnen und Ingenieure, Maßnahmen zu ergreifen, wie weltweit ein qualitatives Produktivitätswachstum zu erreichen ist, die dieses quantitative mit fossilen Brennstoffen längerfristig eliminiert. „Und genau hier setzt der Leonardische Eid als Basis in der Ingenieurausbildung ein“, merkte Ralph Dreher, wissenschaftlicher Leiter des FinAF, an und fügte hinzu: „die Curricula in der Ingenieurausbildung müssen entsprechend angepasst werden.“

IfKom und FinAF sind sich einig, dies könnte anhand von Projektaufgaben erfolgen. Das Ziel ist, den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in Bezug auf die Relevanz auf Technologien und Innovationen umzusetzen in ihrem jeweiligen Berufsfeld. Zudem müssen die Studentinnen und Studenten in die Lage versetzt werden, ihre Projektarbeit kommunikativ reflektieren zu können. Im Hinblick auf eine nachhaltige Ingenieurausbildung unterstreichen IfKom und FinAF die Notwendigkeit des vor einigen Jahren in drei Bundesländern eingeführten beruflichen Gymnasiums für Ingenieurwissenschaften, das gezielt auf eine Karriere in technischen Berufen über Ausbildung oder Studium im Ingenieurbereich vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler dieser Einrichtung erwerben innerhalb von drei Jahren sowohl die allgemeine Hochschulreife als auch berufliche Kenntnisse.

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