(openPR) „Wir freuen uns, das Scryer Prolog Meetup 2025 an der Hochschule Düsseldorf ausrichten zu dürfen“, sagt HSD-Professor Christian Jendreiko, der die Veranstaltung gemeinsam mit Markus Triska organisiert. „Das Meetup bietet eine ideale Gelegenheit, Einblicke in aktuelle Forschung und Entwicklungen im Bereich der Logik- und Constraint-Programmierung zu gewinnen und sich direkt mit der internationalen Prolog-Community zu vernetzen. Noch sind Plätze frei, wir freuen uns auf weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer!“
Das zweitägige Programm bietet eine Vielzahl spannender Vorträge zu Themen wie den neuesten Fortschritten in der Scryer-Entwicklung, Einbettungsschnittstellen in Rust, C und WebAssembly, sowie Anwendungen in Bereichen wie Onkologie, Musiktheorie und Quantentechnologien. Zu den Referenten zählen unter anderem der Initiator und Hauptentwickler von Scryer Prolog Mark Thom aus Kanada, der Convenor von ISO/IEC JTC 1/SC 22/WG 17 Ulrich Neumerkel von der TU Wien, Michael Leuschel von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Mediziner David C. Norris aus den USA und Guy Narboni aus Frankreich. Auch neue Werkzeuge wie „Bakage“, ein Paketmanager für Prolog-Systeme von Kauê Hunnicutt Bazilli aus Brasilien, und „plwm“, ein in Prolog geschriebener X11-Window-Manager von Barnabás Zahorán aus Ungarn, werden vorgestellt.
Scryer Prolog ist ein ISO-konformes, freies Prolog-System, das in Rust und Prolog entwickelt wird. Es dient sowohl als leistungsfähige Plattform für industrielle Anwendungen als auch als Testumgebung für aktuelle Forschung in Logik- und Constraint-Programmierung. Prolog selbst gilt seit seiner Entwicklung in den 1970er-Jahren als eine der bedeutendsten Programmiersprachen im Bereich der logikbasierten künstlichen Intelligenz. Durch seinen deklarativen Ansatz ermöglicht es, komplexe Zusammenhänge mit eleganten, kompakten Programmen zu beschreiben.
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