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Startseite » Gelsenkirchen » Forschende der Bauhaus-Universität Weimar beteiligen sich erfolgreich an neuem Exzellenzcluster »Imaginamics«

Forschende der Bauhaus-Universität Weimar beteiligen sich erfolgreich an neuem Exzellenzcluster »Imaginamics«

23. Mai 2025
in Gelsenkirchen
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Forschende der Bauhaus-Universität Weimar beteiligen sich erfolgreich an neuem Exzellenzcluster »Imaginamics«
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(openPR) Der Exzellenzcluster, der von einer Vielzahl regionaler Kooperationspartner getragen wird, wird ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema erforschen und sich damit beschäftigen, was Gesellschaften zusammenhält: gemeinsam geteilte Vorstellungen, Narrative, Weltbilder und Zukunftsentwürfe. Das »Social Imagining«, »soziales Imaginieren«, meint, dass sich Gesellschaften eine gemeinsame Vorstellung ihrer Umgebungen erschaffen, sie sich gemeinsam die Zukunft vorstellen und zusammen in die Vergangenheit blicken. Doch Herstellung imaginierter Welten birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken: Sie bringt Menschen zusammen und fördert Solidarität, kann aber auch Konflikte und Spaltungen erzeugen. Der Exzellenzcluster untersucht, wie es zu diesen sozialen Imaginationen kommt und wie Gesellschaften damit umgehen.

Die drei beteiligten Wissenschaftler*innen aus der Bauhaus-Universität Weimar sind alle an der Fakultät Medien beheimatet: Prof. Henning Schmidgen, Professur für Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte, Prof. Sabine Wirth, Junior-Professur für Digitale Kulturen, sowie Prof. Bernd Fröhlich, Professur für Virtuelle Realität und Visualisierung. Sie werden in leitender Position, als Principal Investigators, an dem Cluster mitwirken. Sie verfolgen in ihrer Forschung brandaktuelle Fragen: Trägt die Benutzung von Sozialen Medien wie Facebook zu einer polarisierten Auffassung von Gesellschaft bei? Führen Technologien der Virtuellen Realität zu neuen Formen von Gemeinschaft? Die dazu geführten Untersuchungen werden in Weimar im neu zu gründenden »Digital Hub« gebündelt, welches als eine Art Außenposten des in Jena verankerten Clusters gedacht ist.

Prof. Guido Morgenthal, Vizepräsident für Forschung und Projekte, unterstreicht die Bedeutung der erfolgreichen Beteiligung an der Exzellenzinitiative für die Bauhaus-Universität Weimar: »Ich freue mich sehr – dies ist eine besondere Anerkennung der exzellenten Forschung an unserer Universität. Zweifellos ist die Frage, wie digitale Technologien unsere Einbildungskraft verändern und in unser Denken, Sprechen und Gestalten eingreifen, eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. Durch die besondere Expertise in Medienwissenschaft und Medieninformatik, durch hervorragende wissenschaftliche Arbeiten in Bereichen wie Digitale Kulturen, Visualisierung und Virtuelle Realität und durch den wachsenden Schwerpunkt im Bereich der Digital Humanities sind wir bestens aufgestellt, um auf sie zu antworten. Mit der Bewilligung des Exzellenzclusters ›Imaginamics‹ werden diese Forschungsaktivitäten auf eine neue Ebene gehoben und gewinnen weiter an Sichtbarkeit.«

Prof. Schmidgen erklärt zur Zusammenarbeit im Cluster: »Wir bringen in das Projekt unsere ausgewiesene Expertise aus der interdisziplinären Forschung von Weimarer Medienwissenschaft und Medieninformatik im Bereich digitaler Medien ein.«

Als eigenständige Forschungseinheit wird das »Digital Hub« als Plattform für die Forschungsvorhaben dienen, von welchem aus Prof. Henning Schmidgen, Prof. Sabine Wirth und Prof. Bernd Fröhlich mit den Wissenschaftler*innen in Jena zusammenarbeiten. Zudem werden die Rahmenbedingungen für exzellente Forschung erweitert: Neu eingerichtet werden unter anderem eine Professur für »Algorithmisches Imaginieren« und eine unabhängige Nachwuchsforschungsgruppe.

Der Cluster »Imaginamics. Practices and Dynamics of Social Imagining« hat eine Laufzeit von sieben Jahren und wird mit einem Volumen von insgesamt bis zu 30 Mio. Euro gefördert.

Mit der 2016 von Bund und Ländern beschlossenen Exzellenzstrategie wird Spitzenforschung an deutschen Universitäten gefördert. Dadurch soll der Wissenschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb nachhaltig gestärkt werden. Die Förderinitiative soll nicht nur wissenschaftliche Spitzenergebnisse ermöglichen, sondern auch die Profile der beteiligten Universitäten schärfen und Impulse für Kooperationen im Wissenschaftssystem geben.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Für Rückfragen können Sie sich gern an Pressesprecherin Claudia Weinreich wenden, per E-Mail unter oder telefonisch unter +49 (0) 36 43 / 58 11 73.

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

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