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Startseite » Gelsenkirchen » Abschluss des Forschungsprojektes „Zukunftslabor Energie“: Digitalisierung für die Energiewende

Abschluss des Forschungsprojektes „Zukunftslabor Energie“: Digitalisierung für die Energiewende

11. März 2025
in Gelsenkirchen
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Abschluss des Forschungsprojektes "Zukunftslabor Energie": Digitalisierung für die Energiewende
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(openPR) Am 26.02.2025 präsentierte das Zukunftslabor Energie bei seiner Abschlussveranstaltung „Impulse für die digitale Energiewende: Vom Zukunftslabor Energie zur vernetzten Realität“ seine Forschungsergebnisse, setzte wichtige Impulse für die Energiewende und diskutierte diese mit Partnern aus Politik und Wirtschaft. Die Moderation übernahm Georg Blum vom Oldenburger Energiecluster „OLEC“ – dem Kooperationspartner der Veranstaltung.

Die Sprecherin des Zukunftslabors, Prof. Dr.-Ing. Astrid Nieße (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), eröffnete die Veranstaltung und blickte auf fünf Jahre Digitalisierungsforschung im Energiebereich zurück: „Wir haben unterschiedliche Aspekte digitalisierter Energiesysteme untersucht und die Digitalisierung der Energieforschung selbst vorangetrieben. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern haben wir wertvolle Erkenntnisse für die Energiebranche erarbeitet, die in die Praxis übertragen werden können. Ich bedanke mich ganz herzlich bei all unseren Partnern aus Wissenschaft, Politik und Praxis.“

Im Anschluss folgte die Keynote „Erfolgsfaktor Digitalisierung? Wie digitale Technologien Machtverhältnisse und soziale Dynamiken der Energietransition verändern“ von Prof. Dr. Jannika Mattes (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg). Sie betrachtete den Energiewandel aus sozialwissenschaftlicher Perspektive: Bei der Einführung neuer Technologien sei es wichtig, Ansprüche verschiedener Akteur*innen einzubeziehen und aktiv in den Austausch zu treten. Der partizipative Prozess sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen Digitalisierung und Energiewende.

Nach der Keynote stellten Wissenschaftler*innen und Praxispartner des Zukunftslabors Transferideen für die Praxis vor. Aus ihrer gemeinsamen Forschung sind insgesamt sieben Ideen entstanden, wie die Ergebnisse aus dem Zukunftslabor in die Praxis überführt und weitergedacht werden könnten. Einige dieser Ideen wurden bereits als Transferprojekte eingereicht und werden derzeit evaluiert. Bei den Transferprojekten handelt es sich um Kurzprojekte mit einer Laufzweit von zwölf bis achtzehn Monaten, die am 01.04.2025 ihre Forschung am Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) aufnehmen werden. Sie zielen darauf ab, die branchenübergreifende Digitalisierung und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis fördern.

Nach der Ergebnispräsentation folgte die Panel-Diskussion „Rolle der Digitalisierung und Gesellschaft in Quartiersenergiesystemen“ mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Dr. Marcus Beiner (Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur), , Jens Läkamp (The Peak Lab), Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff (OFFIS – Institut für Informatik), Prof. Dr. Johannes Rolink (Hochschule Emden Leer), Timo Schwolow (Beton- und Energietechnik Heinrich Gräper) sowie Dr.-Ing. Enno Wieben (EWE Netz GmbH). Die Diskussion drehte sich um Investitionen in marktfähige Lösungen sowie um den sinnvollen Umgang mit Daten aus Nieder- und Mittelspannungsnetzen. Smart Meter und digitale Zähler wurden als Schlüssel zur Transparenz und Bürgerbeteiligung hervorgehoben. Geschäftsmodelle sollten nutzerfreundlich und langfristig tragfähig sein, um Engagement zu fördern. Zudem müsste die Netzsteuerung flexibel auf unterschiedliche Lastphasen reagieren, wobei Transparenz für Bürger eine zentrale Rolle spiele. Für die Energiewende gebe es bereits viele notwendigen Technologien und Strategien – wichtig sei, sie effektiv einzusetzen und Fortschritte nicht auszubremsen.

Zum Abschluss der Veranstaltung zog Prof. Astrid Nieße ein positives Fazit: „Das Zukunftslabor Energie hat konkrete digitale Lösungen für die Energiewende entwickelt. Mit den Impulsen, die wir heute diskutiert haben, gehen wir jetzt die nächsten Schritte mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Forschung.“

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