(openPR) Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Universität Freiburg, und Prof. Dr. Melanie Arndt, Prorektorin für Internationalisierung und Nachhaltigkeit, begrüßten Professorin Nana Aba Appiah Amfo, Vice Chancellor der University of Ghana, und Professorin Jemima Anderson, Dean International, in Freiburg. Seit 2018 verbindet beide Universitäten eine strategische Partnerschaft, insbesondere durch die enge Zusammenarbeit im Rahmen des internationalen Forschungskollegs MIASA (Merian Institute for Advanced Studies in Africa) – mit dem Schwerpunkt Sustainable Governance.
Die mehrtägige Delegationsreise bot Raum für strategische Gespräche, Fakultätsbesuche, gemeinsame Erkundungen von Stadt und Region sowie den thematischen Austausch zu Projekten im Bereich Nachhaltigkeit und internationale Kooperation. Die Vertreterinnen beider Universitäten unterzeichneten das aktualisierte Memorandum of Understanding und ein Student Exchange Agreement. Zudem setzte die UFR als erste deutsche Einzeluniversität ihre Unterschrift unter die Africa Charter for Transformative Research Collaborations. Mit der University of Ghana als neuem „enhanced partner“ folgt die Universität Freiburg der Diversifizierung ihres Partnerschaftsportfolios.
„Wir wollen ein Zeichen setzen für eine gleichberechtigte, transformative Wissenschaftszusammenarbeit. Damit will die Universität Freiburg auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag für mehr Verständigung zwischen den Ländern Europas und des afrikanischen Kontinents leisten“, sagt Prof. Dr. Melanie Arndt, Prorektorin für Nachhaltigkeit und Internationalisierung.
„Unsere Zusammenarbeit basiert auf geteilten Werten wie akademische Exzellenz, innovative Forschung und kulturellem Austausch. Der Studierendenaustausch hat unsere Universitäten gegenseitig bereichert und unsere globale Wirkung erhöht“, erklärt Professorin Nana Aba Appiah Amfo, Vice Chancellor der University of Ghana.
Das Memorandum of Understanding unterstreicht zentrale Werte wie akademische Freiheit, institutionelle Autonomie, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Es bildet die Grundlage für eine vertiefte Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und dem Austausch von Studierenden und wissenschaftlichem Personal und verstärkt die Partnerschaft beider Universitäten im Rahmen einer „enhanced partnership“. Diese besondere Kooperation besteht neben der neu geschlossenen auch mit der japanischen Nagoya University, der US-amerikanischen Penn State University und der australischen University of Adelaide.
Mit der Unterzeichnung der Africa Charter bekennt sich die Universität Freiburg gemeinsam mit anderen forschungsstarken Universitäten weltweit zu einem ethisch fundierten und partnerschaftlichen Engagement auf dem afrikanischen Kontinent, das auf den Prinzipien der Gleichberechtigung und Ausgewogenheit beruht. Das gleichzeitig unterzeichnete Student Exchange Agreement schafft weitere Möglichkeiten für Studierende beider Universitäten, an Austauschprogrammen teilzunehmen und interkulturelle sowie fachliche Kompetenzen zu stärken. Beide Institutionen sehen die Fortführung der Partnerschaft als zentralen Bestandteil ihrer Internationalisierungsstrategie und wollen gemeinsam neue Impulse für die globale Hochschulkooperation setzen.
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