(openPR) Die grüne Hochschule ergänzt ihr Studienangebot um drei neue Studiengänge am Campus Triesdorf und vier am Campus Weihenstephan.
Am Campus Triesdorf werden der Bachelorstudiengang Energie- und Wasserwirtschaft sowie die englischsprachigen Masterstudiengänge International Environmental Engineering und Sustainable Regional Development eingeführt.
Der Campus Weihenstephan erweitert sein Angebot um die Studiengänge Applied Informatics, Digital Farming, Resilient Horticulture sowie Naturraum- und Wildtiermanagement.
Der sehr facettenreiche Bachelorstudiengang Energie- und Wasserwirtschaft umfasst verschiedene Themen. Dazu gehören beispielsweise die Symbiose von Wasserstoffgewinnung, Wasserverfügbarkeit und Abwasserverwertung. Allgemein geht es um die nachhaltige Schließung von Wasser- und Stoffkreisläufen sowie die Gewinnung regenerativer Energie und deren gegenseitigen Abhängigkeiten. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel in diesen Bereichen entgegenzuwirken.
Applied Informatics ist der erste englischsprachige Bachelorstudiengang an der HSWT. Er dient als Pilotprojekt, um die Akzeptanz englischsprachiger Studiengänge sowohl national als auch international zu testen, mit dem Ziel, das Angebot in Zukunft zu erweitern. Mit dem Studiengang Applied Informatics setzt die HSWT ihre langjährige Informatik-Kompetenz fort. Die Studierenden wählen im Verlauf ihres Studiums eine Profilrichtung und lernen, die Methoden der Informatik in verschiedenen Bereichen der Life Sciences, wie etwa Biologie, Brauwesen oder Lebensmittel, anzuwenden.
Der Masterstudiengang International Environmental Engineering markiert einen wichtigen Schritt zur Förderung internationaler Standards in der Umwelttechnik und bereitet Studierende auf eine Karriere im Bereich Umweltingenieurwesen vor.
Digital Farming erweitert ebenfalls das internationale Profil der HSWT. Mit seinen inhaltlichen Schwerpunkten auf modernen digitalen Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Robotik sowie deren Anwendungen in der Landwirtschaft spricht der Masterstudiengang Studienbewerberinnen und Studienbewerber mit technischem und agrarwissenschaftlichem Hintergrund weltweit an.
Resilient Horticulture vermittelt vertiefte Kenntnisse im internationalen Gartenbau und fördert das Verständnis für kulturelle, geografische und soziale Belange verschiedener Länder. Die Perspektive wechselt von nationalen zu internationalen Anforderungen und Vernetzungen und befähigt die Masterstudierenden dazu, in ihren Herkunftsländern einen nachhaltigen Einfluss zu nehmen. Die Lehrinhalte berücksichtigen nicht nur mitteleuropäische Anbaustrategien, sondern auch globale Anforderungen, um klimaresiliente Anbaumethoden zu fördern.
Der englischsprachige Masterstudiengang Sustainable Regional Development legt den Fokus auf die Entwicklung nachhaltiger, integrativer und gerechter Lösungen für ländliche Gebiete sowie Städte und Metropolregionen. Der neue Master baut auf dem deutschsprachigen Master Regionalmanagement in Triesdorf auf.
Im Masterstudiengang Naturraum- und Wildtiermanagement erwerben die Studierenden Kenntnisse im Umgang mit Wildtieren und deren Habitaten und lernen, wildtierbiologische sowie soziale und räumliche Situationen zu analysieren.
Gerne stehen Ihnen die folgenden Ansprechpersonen für fachliche Fragen zur Verfügung:
- Energie- und Wasserwirtschaft: Prof. Dr. Oliver Christ https://www.hswt.de/person/oliver-christ - Applied Informatics: Prof. Dr. Claudia Brand https://www.hswt.de/person/claudia-brand - International Environmental Engineering: Prof. Dr. Norbert Huber https://www.hswt.de/person/norbert-huber - Digital Farming: Prof. Dr. Florian Haselbeck https://www.hswt.de/person/florian-haselbeck - Resilient Horticulture: Prof. Dr. Johannes Nebelmeir https://www.hswt.de/person/johannes-nebelmeir - Sustainable Regional Development: Prof. Dr. Jennifer Gerend https://www.hswt.de/person/jennifer-gerend - Naturraum- und Wildtiermanagement: Prof. Dr. Volker Zahner https://www.hswt.de/person/volker-zahner<\/li><\/ul>
Die Studiengänge werden am 12. März 2025 ab 10:00 Uhr in einem Pressegespräch im Salettl am Campus Weihenstephan vorgestellt.