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Startseite » Essen » Landesweites Zentrum der Quantenwissenschaft: Karlsruher Institut für Technologie ist neuer Partner des IQST

Landesweites Zentrum der Quantenwissenschaft: Karlsruher Institut für Technologie ist neuer Partner des IQST

27. November 2024
in Essen
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Landesweites Zentrum der Quantenwissenschaft: Karlsruher Institut für Technologie ist neuer Partner des IQST
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(openPR) Ziel des IQST ist es, durch die Nutzung von Synergien zwischen Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Lebenswissenschaften das Verständnis der Natur zu verbessern und innovative Technologien auf Basis der Quantenwissenschaften zu entwickeln. „Viele Wissenschaftler*innen des KIT unterstützen das IQST bereits als Fellows erfolgreich mit ihrer Expertise. Umso mehr freue ich mich, dass das Karlsruher Institut für Technologie nun als ganze Institution unserem interdisziplinären Zentrum beitritt“, sagt IQST-Direktorin Prof. Stefanie Barz. „Damit stärken wir die Vernetzung der akademischen Quanten-Community in Baden-Württemberg“, betont die Expertin für Quanteninformation und Quantentechnologie vom Institut für Funktionelle Materie und Quantentechnologien (FMQ) der Universität Stuttgart.

Die Wissenschaftler*innen, die im IQST zusammenarbeiten, wollen die innovative Forschung in den Quantenwissenschaften vorantreiben und in Anwendungen bringen, die einen gesellschaftlichen Nutzen haben. „Auch, wenn Quantentechnologien nach wie vor sehr viel Grundlagenforschung erfordern, wird der Blick auf die Anwendung zunehmend wichtiger“, erklärt Prof. Fedor Jelezko, IQST-Direktor und Leiter des Instituts für Quantenoptik der Universität Ulm. „Der Beitritt des KIT zum IQST stärkt dieses Kompetenzzentrum im Bereich der Quantenwissenschaften in Baden-Württemberg entscheidend“, so der Physiker weiter. Quantentechnologien sollen unter anderem Sensoren in der Produktion oder Medizintechnik präziser und effizienter machen, für sichere Kommunikationskanäle sorgen und das Höchstleistungsrechnen voranbringen. Vor allem in der Sensorik und Kommunikation zeichnen sich inzwischen erste erfolgversprechende Einsatzgebiete ab.

„Mit dem nun erfolgten Beitritt werden die Wissenschaftler*innen des KIT Teil eines etablierten Forschungsnetzwerks auf dem Gebiet der Quantentechnologien im Land Baden-Württemberg“, erklärt der Chemiker Prof. Mario Ruben vom Institut für QuantenMaterialien und Technologien (IQMT) des KIT. Das Profil des KIT auf dem Gebiet der Quantentechnologien, insbesondere mit den Schwerpunktsetzungen im Bereich der molekularen sowie supraleitenden Quantenbits, passt sehr gut zu den in den letzten zehn Jahren entwickelten Aktivitäten des IQST.

Das KIT sowie die Universitäten Stuttgart und Ulm bündeln ihre Kompetenzen in der Quantenforschung auch in der gemeinsamen Exzellenzcluster-Initiative „Chem4Quant“, die sich auf ein neues Teilgebiet der Quantentechnologien, die molekularen Quantensysteme, fokussiert. Dieser sich momentan rasch entwickelnde Wissenschaftszweig ergänzt die im letzten Jahrzehnt entwickelte Expertise im IQST ideal und es ist zu erwarten, dass damit Baden-Württemberg seine weltweit führende Position in den Quantenwissenschaften weiter stärken wird.

Ein neues interdisziplinäres Verständnis von Quantensystemen zu entwickeln, Quantentechnologien für die Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen nutzbar zu machen und diese der Öffentlichkeit zu vermitteln sind zentrale Aufgaben des weiterwachsenden IQST, dem Forschende aus ganz Baden-Württemberg beitreten können. Darüber hinaus widmet sich das Zentrum der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Master-, Graduierten- und Postdoc-Programme. So starten etwa Anfang 2025 elf Promotionsprojekte in der IQST-Graduiertenschule @QuantumBW.

Das IQST wurde im Jahr 2014 auf Initiative der Professoren Wolfgang Schleich (Universität Ulm) und Tilman Pfau (Universität Stuttgart) gegründet. Neben den Universitäten Stuttgart und Ulm gehört auch das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI-FKF) in Stuttgart zu den Gründungsmitgliedern. Gefördert wird das Zentrum durch die Partnerinstitutionen, sowie von der Carl-Zeiss-Stiftung und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) des Landes Baden-Württemberg. Das MWK förderte das Zentrum insgesamt von 2014 bis 2019 und seit Juli 2024 wieder durch die IQST Graduiertenschule @QuantumBW.

Im Rahmen des baden-württembergischen Innovationscampus „QuantumBW“, der Quantentechnologien zur Marktreife bringen will, bündelt das IQST die Akteur*innen der wissenschaftlichen „Quanten-Community“ und bildet die akademische Plattform. Über die Quantum Alliance ist es bundesweit vernetzt.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Stefanie Barz, Universität Stuttgart, Institut für funktionelle Materie und Quantentechnologien (FMQ), Tel.: +49 711 685-61556, E-Mail:

Prof. Fedor Jelezko, Universität Ulm, Institut für Quantenoptik, Tel.: +49 731 50-15700, E-Mail:

Prof. Mario Ruben, Karlsruher Institut für Technologie, Institut für QuantenMaterialien und Technologien, Tel.: +49 721 608-26781, E-Mail:

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