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Startseite » Essen » Kein Raum für Antisemitismus

Kein Raum für Antisemitismus

6. Juni 2025
in Essen
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Kein Raum für Antisemitismus
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(openPR) Die Landesrektorenkonferenzen der Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunst- und Musikhochschulen des Landes NRW sehen in den steigenden Zahlen antisemitischer Vorfälle an den NRW-Hochschulen eine ernste Herausforderung für das akademische Miteinander. Wie aus dem am 28. Mai 2025 veröffentlichten Jahresbericht des Bundesverbands der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (RIAS) „Antisemitische Vorfälle in Nordrhein-Westfalen 2024“ hervorgeht, stieg im Jahr 2024 an den Hochschulen in NRW die Zahl antisemitischer Vorfälle deutlich von 25 im Vorjahr auf 79.

Vor diesem Hintergrund solidarisieren sich die Hochschulen des Landes abermals ausdrücklich mit allen jüdischen Studierenden und Beschäftigten und verurteilen antisemitische Angriffe jeder Art aufs Schärfste.

Prof. Dr. Johannes Wessels, Sprecher der LRK der Universitäten: „Die neuesten Zahlen sind beunruhigend – und in keiner Weise akzeptabel. Gemeinsam setzen wir alles daran, dass die Universitäten und die Hochschulen insgesamt diskriminierungsfreie Orte des respektvollen Diskurses und des friedvollen Miteinanders bleiben. Jeder, der versucht, den akademischen Betrieb durch Intoleranz, Hass, Ausgrenzung und Gewalt zu stören, wird auch weiterhin auf unseren entschlossenen Widerstand stoßen – mit allen Mitteln, die uns rechtlich und institutionell zur Verfügung stehen.“

Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Sprecher der LRK der Hochschulen für angewandte Wissenschaften: „Unsere Hochschulen stehen fest gegen jede Form von Antisemitismus und Diskriminierung. Wir verurteilen jegliche Angriffe auf Studierende, Mitarbeitende oder Mitglieder unserer Hochschulen und stehen für eine Kultur des Respekts, der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses. Wir setzen uns dafür ein, dass antisemitische Vorfälle frühzeitig erkannt, verhindert und konsequent geahndet werden. Zudem investieren wir in Programme und Aufklärungsarbeit, die ein Bewusstsein fördern, das Vorurteile abbaut und eine offene, inklusive Lernumgebung schafft. Unsere Hochschulen tragen die Verantwortung, eine sichere Umgebung zu gewährleisten, in der sich alle Menschen frei und respektiert fühlen.“

Prof. Dr. Thomas Grosse, Sprecher der Landesrektorenkonferenz der Kunst- und Musikhochschulen: „Dem Schutz aller Hochschulmitglieder, auch vor rassistischen und antisemitischen Vorfällen, gebührt höchste Priorität. Kunst- und Musikhochschulen als Orte des internationalen Austauschs und eines lebendigen Dialogs sehen es als zentrale Aufgabe, die Vielfalt an den Hochschulen im Alltag der künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis zu stärken und diese Haltung auch in die Gesellschaft zu tragen.“

Um diese Anstrengungen zu verstärken, wurde im November 2024 ein Antisemitismus-Präventionsangebot für Hochschulangestellte eingerichtet. Das Fortbildungsangebot wird vom Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Aachen in Zusammenarbeit mit der „Hochschulübergreifenden Fortbildung NRW“ an der FernUniversität Hagen organisiert. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt. Ziel ist es, israelbezogenem Antisemitismus an staatlich (re-)finanzierten nordrhein-westfälischen Hochschulen durch Weiterbildung von Mitarbeiter:innen zu begegnen.

Die Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und die staatlichen Kunst- und Musikhochschulen des Landes haben im August 2024 an der Universität Münster in Zusammenarbeit mit RIAS NRW eine hochschulübergreifende zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus an Hochschulen eingerichtet. Betroffene sowie Zeuginnen und Zeugen von antisemitischen Vorfällen finden in der „Zentralen Stelle für Beratung und Monitoring von antisemitischen Vorfällen an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“ Beratung und Unterstützung. Das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt auch diese zentrale Anlaufstelle finanziell.

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