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Startseite » Essen » Bielefelder Konferenz diskutiert Modelle des Wandels

Bielefelder Konferenz diskutiert Modelle des Wandels

28. Januar 2025
in Essen
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Bielefelder Konferenz diskutiert Modelle des Wandels
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(openPR) Die Teilnehmenden der Konferenz setzen sich kritisch damit auseinander, wie sich wissenschaftliche Modelle auf aktuelle Herausforderungen anwenden lassen. Mehr als nur Diskussionsforum, soll die Konferenz Impulse für politische und gesellschaftliche Entscheidungsfindungen geben. Die Anmeldung zur Konferenz ist jetzt geöffnet.

Die Bandbreite der Diskussionen reicht von biologischen Prozessen bis zu historischen Veränderungsmodellen. „Wenn wir nicht lernen, die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften zu verbinden, werden wir an den drängenden Fragen unserer Zeit scheitern“, warnt die Rektorin der Universität Bielefeld, Professorin Dr. Angelika Epple. Sie gehört der Arbeitsgruppe „Theoretische Universität“ an, die die Konferenz initiiert hat.

Die Zusammenkunft biete die Chance, zu einem umfassenden Verständnis von Modellen zu gelangen und so perspektivisch Entscheidungen in Politik und Gesellschaft fundiert zu unterstützen. „Die Konferenz ist ein wichtiger Impuls für eine Wissenschaftskultur, die auf Kooperation statt auf Abgrenzung setzt“, sagt Epple.

Zu den zwölf Referent*innen zählt Professor Dr. Wolfgang Knöbl, Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Er behandelt Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Modellierungen. Professorin Dr. Tina Comes, Resilienzforscherin an der Technischen Universität Delft in den Niederlanden, erörtert die Bedeutung von Resilienzmodellen zur Vorhersage und Bewältigung gesellschaftlicher Veränderungen. Auf die Modellbildung in der Soziologie geht Professor Dr. Andreas Diekmann von der ETH Zürich, Schweiz, und der Universität Leipzig ein.

Die Konferenz gliedert sich in drei Themenbereiche, die sich aus interdisziplinärer Sicht mit konkreten Herausforderungen der Modellierung befassen. Ziel ist es, wie sich Praktiken der Modellierung in Fachdisziplinen unterscheiden und was sie verbindet.

Der erste Themenbereich widmet sich der Frage: Teilen Natur- und Sozialwissenschaften ein gemeinsames Verständnis von Modellen? Erörtert wird dafür die Rolle von Verallgemeinerungen, und es wird diskutiert, wie die Disziplinen theoretische Ziele wie Erklärung und Verständnis verfolgen.

Im zweiten Themenbereich stehen Modelle des Wandels im Fokus. Geklärt werden soll, wie Veränderungen in den Natur- und Geisteswissenschaften modelliert werden. Das betrifft Modelle des sozialen Wandels ebenso wie konzeptionelle Modelle, mathematische Modelle oder auch Computersimulationen.

Der dritte Themenbereich befasst sich mit den Fortschritten der Unsicherheitsforschung. Dabei geht es um neue Ansätze, mit denen sich Arten des Umgangs mit Unsicherheit in Veränderungsprozessen modellieren lassen. Angestrebt wird so, moderne Gesellschaften und sozialen Wandel besser zu verstehen.

Die Konferenz richtet sich an ein interdisziplinäres Publikum. „Um den Austausch zu erleichtern, liefern alle Referent*innen eine Definition und Erklärung des Begriffs Modell, wie sie ihn in ihrer Forschung verwenden“, kündigt Rektorin Angelika Epple an.

Die Tagung schließt an die Jubiläumskonferenz „Die theoretische Universität“ an, die 2019 zum 50-jährigen Bestehen der Universität Bielefeld ausgerichtet wurde. Auf ihr diskutierten Wissenschaftler*innen, welche Bedeutung Theorien und Theoriebildung in verschiedenen Disziplinen haben. Dabei ging es auch um den wachsenden Einfluss von Big Data. Die aktuelle Konferenz wird von der Arbeitsgruppe Theoretische Universität organisiert, die sich im Nachgang des Jubiläums gegründet hat. Ihr gehören Forschenden verschiedener Fakultäten an, die die wissenschaftlichen Themen des Universitätsjubiläums interdisziplinär weiter diskutieren wollen.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Paula Bartels, Universität Bielefeld Organisatorin der Konferenz E-Mail:

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