(openPR) Die Jury zeigte sich besonders beeindruckt von der Präzision und der außergewöhnlichen Funktionalität des Fahrzeugs des indonesischen Spectronics-Teams. Mit einer innovativen chemischen Antriebslösung und einer meisterhaften Umsetzung der Wettbewerbsanforderungen konnte es sowohl die technische Jury als auch das Publikum überzeugen. Den zweiten Platz belegte das Team der RWTH Aachen, das mit einer ebenfalls ausgeklügelten Konstruktion und einem originellen Konzept glänzte. Trotz knapper Entscheidungen konnte das indonesische Team durch die präzise Steuerung des Fahrzeugs und dank nachhaltiger Antriebstechnik die Nase vorn behalten. „Der diesjährige Wettbewerb hat gezeigt, wie vielseitig und innovativ Chemieingenieure und -ingenieurinnen denken und arbeiten können“, betont Vivien Manning, Geschäftsführerin der VDI-Fachgesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC). „Die teilnehmenden Teams haben mit Kreativität, Teamgeist und technischem Know-how Maßstäbe gesetzt.“
Der VDI-ChemCar-Wettbewerb, organisiert von der VDI-Fachgesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC), fordert Studierende dazu heraus, chemiebasierte Miniaturfahrzeuge zu entwickeln und diese in praxisnahen Szenarien einzusetzen. Die Fahrzeuge müssen rein durch chemische Reaktionen angetrieben werden und die genaue Einhaltung vorgegebener Streckenanforderungen ist ein zentrales Bewertungskriterium. „Wir freuen uns, dass wir auch für das kommende Jahr die Durchführung dank der Sponsorengelder bereits wieder sichern konnten. Wir danken BAYER, Covestro, EVONIK und Merck für ihr Engagement und dass sie darüber hinaus die Experten für die technische Jury stellen“, so Manning.
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