Berlin, 4. Juni 2025. Das Berliner Green-Tech-Startup ecopals verfolgt für 2025 weitreichende Expansionspläne. Das Unternehmen entwickelt mit EcoFlakes nachhaltige Polymere, welche als Hochleistungszusatz das ökologische und wirtschaftliche Profil von Asphalt deutlich verbessern. Nach Erfolgen in Österreich, Tschechien und Georgien sowie einem Projektversuch im südschweizerischen Kanton Wallis richtet ecopals seinen Fokus nun auf weitere Märkte. Für dieses Jahr sind Projekte in Frankreich, Osteuropa und Eurasien geplant. Grundlage der Expansion bildet eine Vielzahl an erfolgreich realisierten Projekten in Deutschland – einem Markt, der aufgrund seiner komplexen regulatorischen Anforderungen als besonders anspruchsvoll gilt.
Jonas Varga, Managing Partner bei ecopals, erklärt: „Der Straßenbau in den Zielmärkten zeichnet sich durch eine hohe Innovationsbereitschaft aus und wird von Regularien unterstützt, die neue Technologien und Materialien als integralen Bestandteil nachhaltigen Wachstums anerkennen. In Deutschland hingegen stellen bestehende Vorschriften und eine vorsichtige Genehmigungspraxis eine Herausforderung für die zügige Einführung nachhaltiger Lösungen dar.“
Die EcoFlakes – ein Hochleistungs-Asphaltzusatz aus recyceltem Kunststoff – ersetzen neue Kunststoffe sowie Anteile des Rohölprodukts Bitumen, verlängern die Haltbarkeit von Asphalt und senken den CO₂-Fußabdruck im Straßenbau um bis zu 20 Prozent. In Deutschland wurden sie bereits in über 30 Projekten erfolgreich eingesetzt, zuletzt unter auf einem Abschnitt der A7 und der A480. Dank der überzeugenden Technologie sicherte sich das Unternehmen im vergangenen Jahr weitere 4 Millionen Euro an Finanzierung.
„Unser Kerngeschäft ist in Deutschland verankert. Die globale Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen im Straßenbau macht die weitere Internationalisierung dennoch zu einem natürlichen nächsten Schritt für ecopals“, so Fabian Zitzmann, Managing Partner.
ecopals hat das Recyclingverfahren zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie und der Universität Kassel entwickelt. Dabei wird Altplastik in einem mehrstufigen Verfahren für die Wiederverwendung im Straßenbau aufbereitet.
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