Am Mittwoch, 12. November, ab 12 Uhr, ist das Handwerksbildungszentrum Münster (HBZ) zu Gast im H₂PopUpLab. Unter dem Motto „Energie trifft Zukunft – Dein Weg im Handwerk“ informiert das HBZ über Qualifizierungsmöglichkeiten im Handwerk. Besucherinnen und Besucher erwartet eine Ausstellung innovativer Technologien, darunter ein Eis-Energiespeicher-System, sowie Beratung zu Karrierewegen und Förderoptionen. Zielgruppe sind junge Menschen, Berufseinsteigerinnen und -einsteiger sowie alle, die sich für nachhaltige Zukunftstechnologien interessieren.
Am Freitag, 14. November, und Samstag, 15. November, lädt das Jugendwochenende „Kein Jugendraum?! Das ist crazy!“ junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren ins H₂PopUpLab ein. Die Aktion macht auf den Mangel an Treffpunkten für Jugendliche in der Innenstadt aufmerksam und bietet Raum für Austausch und kreative Ideen. Los geht es am Freitag um 18 Uhr mit einem Filmabend inklusive Popcorn und Getränken. Am Samstag startet das Programm ab 12 Uhr mit Kaffee und Waffeln. Neben Workshops – unter anderem zu Graffiti und alkoholfreien Cocktails – erwartet die Teilnehmenden am Abend Musik und Karaoke. Organisiert wird das Wochenende vom Jugendrat, der Stadt Gelsenkirchen und der Partnerschaft für Demokratie.
Am Donnerstag, 13. November, um 17 Uhr, spricht Prof. Dr. Matthias Kiese (Ruhr-Universität Bochum) zum Thema „Wasserstoffwirtschaft im Ruhrgebiet – Utopie oder realistisches Potenzial?“. Er beleuchtet kritisch die Chancen und Herausforderungen der Transformation energieintensiver Industrien und fragt, ob die milliardenschweren Investitionen in die Wasserstofftechnologie tatsächlich die erhoffte Wirkung entfalten können.
Eine Woche später, am Freitag, 21. November, um 17 Uhr, folgt der Vortrag „Wasserstoff als Schlüssel für die Energiewende? – Chancen und Herausforderungen“ von Dr. Theresa Schredelseker (Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, Duisburg). Sie erklärt, wie Wasserstoff durch Elektrolyse hergestellt wird, welche Einsatzmöglichkeiten bestehen und wo Grenzen liegen. Der Vortrag bietet einen realistischen Überblick über Potenziale und Herausforderungen einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft.
Im Rahmen der Fachkräftereihe 2025 veranstalten die IHK Nord Westfalen, die Niederrheinische IHK Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg und der Regionalverband Ruhr am Donnerstag, 27. November, von 17 bis 19 Uhr den Themenabend „Karriere in GE? Mach’s mit Wasserstoff!“ im H₂PopUpLab.
Nach der Begrüßung durch Ulli Schmäing (IHK Nord Westfalen) und einer Vorstellung des offenen Werkstattkonzepts des Labs folgt eine interaktive Show der „Physikanten“ mit unterhaltsamen Einblicken in die Welt der Wissenschaft. Anschließend diskutieren Dr. Uwe Krakau (btg Gelsenkirchen), Dr. Florian Wirkert (Westfälische Hochschule) und weitere Gäste über berufliche Perspektiven im Zukunftsfeld Wasserstoff. Beim anschließenden Austausch mit Snacks und Getränken besteht Gelegenheit zum Netzwerken.
Am Dienstag, 25. November, von 14 bis 16 Uhr, ist die Zentrale Studienberatung der Westfälischen Hochschule erneut im H₂PopUpLab vor Ort. Studieninteressierte können ohne Anmeldung vorbeikommen, Fragen stellen und sich individuell zu Studienmöglichkeiten beraten lassen. Das Angebot ist kostenfrei und findet direkt in den Räumen des H₂PopUpLabs statt.
Nach über drei Monaten spannender Veranstaltungen, Workshops und Experimente schließt das H₂PopUpLab am Samstag, 6. Dezember, mit einer großen Nikolaus-Abschlussfeier. Alle sind eingeladen, das Projektende gemeinsam in adventlicher Stimmung zu feiern – mit Musik, Essen, Getränken, Gesprächen und einer letzten Möglichkeit, Wasserstoff selbst zu machen.
Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Thema Zukunftsenergie. Wie kann ein Energiemix aussehen, der sauber, verlässlich, bezahlbar und ressourcenschonend ist? Welche Technologien wurden bereits entwickelt und woran wird aktuell geforscht? Welche neuen Energiepartnerschaften braucht unser Land? Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen – und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft? Die Bedeutung der Forschung für die Erreichung einer klimaneutralen Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2025. Energieforschung ist eine fachübergreifende, vielschichtige, kapitalintensive und strategische Aufgabe. Der Klimawandel, begrenzte Ressourcen und ein zugleich weltweit steigender Energiebedarf stellen Regierungen, Industrie und auch Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen, die die Forschung adressiert. Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen. Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
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