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Startseite » Duisburg » Cyber Security: Technologietransferzentrum der THWS im Landkreis Würzburg

Cyber Security: Technologietransferzentrum der THWS im Landkreis Würzburg

7. Januar 2025
in Duisburg
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Cyber Security: Technologietransferzentrum der THWS im Landkreis Würzburg
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(openPR) Informationssicherheit: Das ist der Schlüsselbegriff für die Gründung des sechsten Technologietransferzentrums der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS), kurz „TTZ-WUE“, das in Ochsenfurt im Landkreis Würzburg angesiedelt ist. Nachdem im Sommer das Bayerische Kabinett der Einrichtung zugestimmt hat, trafen sich die Stifterinnen und Stifter sowie Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises und der THWS zu einem Kick-off-Meeting in weihnachtlicher Atmosphäre. Darunter waren der Ochsenfurter Bürgermeister Peter Juks sowie Landrat Thomas Eberth, der die Initiative vom ersten Tag an unterstützt hat. Prof. Dr. Sebastian Biedermann, der zukünftige Leiter des TTZ-WUE, stellte verschiedene Projekte aus den drei Bereichen künstliche Intelligenz und Cyber-Sicherheit, Threat Intelligence sowie Security Management vor. „Das TTZ-WUE soll regionaler Akteur für Cyber Security und Anlaufstelle für Unternehmen sein. Es soll Studierende und Alumni mit den Unternehmen in Projekten zusammenbringen sowie durch Forschung und Entwicklung praxisnahe Lösungen umsetzen“, so Prof. Dr. Biedermann. THWS-Präsident Dr. Jean Meyer hebt hervor: „Mit dem TTZ-WUE wird Ochsenfurt zum Hochschulstandort und stellt einen wichtigen Innovationsmotor für die Region dar. Der enge Draht zur THWS bietet Partnerunternehmen eine Reihe von Vorteilen, die von der Unterstützung in Sachen Cyber-Sicherheit über Projektinitiativen bis hin zu moderierten Netzwerkveranstaltungen reichen.“

Das Ziel: Ausbildung von IT-Spezialisten für Cyber-Sicherheit Das TTZ-WUE hat drei Forschungsschwerpunkte: - Künstliche Intelligenz (KI) in der Cyber-Sicherheit: Angriffserkennung, Schwachstellensuche und sichere KI-Modelle

– Information Security Management und Awareness: Risikobewertung, Verbesserung von sicherheitsrelevanten Prozessen, Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Stärkung der Resilienz von Unternehmen

– Threat Intelligence (dt. threat = Bedrohung): Analyse moderner Schadsoftware und digitaler Angriffe sowie Erstellung von Bedrohungsanalysen

Zwischen dem TTZ-WUE und der THWS wird es auch im Kontext der Lehre und Weiterbildung eine enge Vernetzung geben. Neben dem Bachelorstudiengang Informationssicherheit bietet die THWS auch den berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang Cyber Security an, der über Gefahren aus dem Netz aufklärt und Maßnahmen für deren Abwehr aufzeigt. Darüber hinaus soll für Studierende die Möglichkeit bestehen, Praktika in Ochsenfurt zu absolvieren oder Abschluss- und Projektarbeiten abzuschließen. „Projekte und Vorlesungen zu den Themen gibt es schon sehr lange an unserer Fakultät – im Bereich Cyber-Sicherheit sind wir also gut aufgestellt,“ freut sich Prof. Dr. Biedermann.

Aufbau des TTZ-WUE Prof. Dr.-Ing. Jan Schmitt, THWS-Vizepräsident für Forschung und Gründung, sieht in der Einrichtung des TTZ-WUE einen großen Erfolg: „Die sehr diversen Stiftungsunternehmen zeigen, dass das Thema Cyber Security über alle Branchen hinweg hohe Bedeutung genießt. Ich bin mir sicher, dass das TTZ-WUE in den nächsten Jahren einen bedeutenden Anlaufpunkt in der Region für alle Fragen rund um Informationssicherheit darstellen wird.“ Hochschulpräsident Prof. Dr. Jean Meyer ergänzt: „Wir freuen uns, die Partnerunternehmen beim Thema Cyber-Sicherheit zu unterstützen und sie resilienter gegenüber Angriffen aus dem Netz zu machen. Unsere Experten sind für diese Herausforderung durch ihre jahrelange Tätigkeit und Erfahrung bestens vorbereitet.“ Aktuell gibt es 19 Stiftungsunternehmen für das TTZ-WUE. „Nach der Förderungsphase soll das TTZ-WUE selbstfinanziert verstetigt werden“, erklärt Prof. Dr. Biedermann. Zu Beginn des neuen Jahres liege das Augenmerk auf der Einbindung der Stifterinnen und Stifter. Außerdem konzentriere sich die Arbeit auf die Gewinnung wissenschaftlicher Mitarbeitender bzw. von Doktorandinnen und Doktoranden sowie technischen Mitarbeitenden, einer Institutsassistenz sowie einer Professorin bzw. einem Professor. Die offizielle Eröffnung des TTZ-WUE erfolgt im Frühjahr 2025.

Zum Hintergrund Die Bedrohung durch IT-Angriffe macht auch in Mainfranken vor keiner Branche halt: So wurden 2023 zum Beispiel die Würzburger Parkhäuser angegriffen, im Jahr zuvor die Gebr. Knauf KG in Iphofen. Laut Branchenverband Bitkom betrug der finanzielle Schaden durch Cyber-Angriffe im Jahr 2023 in Deutschland mehr als 200 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Als Außenstellen von Hochschulen und als Anlaufstellen für regionale Partnerunternehmen sind TTZ in ländlichen Regionen angesiedelt, um innovative Projekte der angewandten Forschung zu initiieren und umzusetzen. Die ersten TTZ wurden vor mehr als zehn Jahren gegründet und entwickelten sich zu wichtigen Innovationstreibern in den Regionen. Im Freistaat Bayern gibt es rund 50 TTZ mit Fokus auf verschiedenen fachlichen Schwerpunkten. Aktuell sind sechs TTZ an der THWS angesiedelt, und zwar in Bad Neustadt, Bad Kissingen, Marktheidenfeld, Kitzingen, Haßfurt und Ochsenfurt.

Informationen zum Bachelorstudiengang Informationssicherheit Informationen zum Zertifikatslehrgang Cyber Security Zur Website des TTZ-WUE

Kontakt: Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt Technologietransferzentrum Würzburg Prof. Dr. Sebastian Biedermann Tückelhäuser Straße 10 97199 Ochsenfurt

Pressekontakt: Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt Angela Kreipl Münzstr. 12 97070 Würzburg 0931 3511-8354

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