„Meine Bilder beginnen mit dem, was ich sehe – aber sie enden nie dort. Farbe ist für mich Erinnerung, Gefühl, Gegenwart und Möglichkeit zugleich. Ich verstehe Malerei als eine Sprache jenseits des Gegenstands: Sie eröffnet Räume, die nicht abbilden, sondern nachwirken.“ – Joanna Gleich
Berlin, 26. Mai 2025 – Wie ein Wasserfall brechen leuchtende Farben aus den Gemälden von Joanna Gleich hervor. Jeder einzelne Pinselstrich ist Teil einer Symphonie, die mit mutiger Hand dirigiert wird. Innerhalb der vier klar umrissenen Ränder der Leinwand formt jede Farbe eine Perspektive. Ihre Werke wirken wie pulsierende Räume – ständig in Schwingung, ständig in Veränderung. Ihre Malweise erinnert an die Wahrnehmung der Materie durch die Augen des österreichischen Physikers Fritjof Capra. In einem seiner Bücher beschreibt er, wie er die Welt um sich herum beobachtet, während er an einem Spätsommernachmittag am Meer sitzt. Er wurde sich bewusst, dass seine ganze Umgebung Teil eines gewaltigen kosmischen Tanzes war. Als Hochenergiephysiker wusste er, dass alles um uns herum aus vibrierenden Molekülen und Atomen besteht, aus Energiekaskaden, die aus dem Weltall herabströmen, um an dem gewaltigen kosmischen Tanz teilzunehmen.
In den Bildern von Joanna Gleich kann man diese Art von Bewegung spüren. Im kreativen Prozess konfrontiert die Künstlerin die Betrachtenden durch die ungegenständliche Ausdrucksweise mit ihrer kreativen Aktivität. Die Forderung nach extremer Konzentration, ist verwoben mit einer Kaskade spontaner Entscheidungen, einer sorgfältigen Beobachtung des Prozesses, einer fortwährenden Wachsamkeit. Der magnetische Sog von Gleichs Gemälden ist erfüllt von ihrer schöpferischen Präsenz. Ihre Bilder sind Einladungen zum inneren Tanz – voller Energie, Tiefe und Poesie.
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