(openPR) Die EH Freiburg gehört zur Ranggruppe 1 von acht Ranggruppen von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) – und zwar in allen vier abgefragten Kategorien, wie zum Beispiel der Steigerung des Frauenanteils an hauptberuflichem und wissenschaftlichem Personal sowie der Steigerung des Frauenanteils an Professuren. Verglichen wurden die Werte von 2023 und 2018.
Als relevante Indikatoren für Gleichstellung an HAW werden zum Beispiel die wissenschaftliche Qualifikation nach der Promotion, das hauptberufliche wissenschaftliche Personal unterhalb der Lebenszeitprofessur, Professuren, die Veränderung des Frauenanteils beim hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal unterhalb der Lebenszeitprofessur sowie die Veränderung des Frauenanteils bei den Professuren gewertet.
An der Evangelischen Hochschule Freiburg lag 2023 der Frauenanteil an Professuren rund 25 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt: und zwar bei einem Wert von rund 54 Prozent, während er deutschlandweit bei 29 Prozent stand. Der Frauenanteil am hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal lag 2023 bundesweit bei rund 44 Prozent, deutlich höher jedoch an der Evangelischen Hochschule: Hier waren etwa 56 Prozent Frauen.
Kaiser: „Die Hochschule verfolgt konsequent die Förderung von Frauen auf Professuren und hauptberuflichen wissenschaftlichen Tätigkeiten. Die aktuellen CEWS-Rankingergebnisse machen deutlich, dass Gleichstellung für die EH Freiburg nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern gelebte Überzeugung, die sich beispielsweise im Rahmen von Berufungsverfahren bis hin zu Maßnahmen zeigt, die etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern.“
Für die Evangelische Hochschule geht jedoch das Verständnis von Gleichstellung über den Anteil von Frauen in bestimmten Funktionen deutlich hinaus. „Im aktuellen Struktur- und Entwicklungsplan 2025-2029 ist als Ziel formuliert, dass in der RVO Verfassung TIN*Personen als Zielgruppe des Gleichstellungshandelns ergänzt werden“, stellt Kaiser heraus.
Mit dem Hochschulranking können Gleichstellungserfolge von Hochschulen bundesweit erfasst werden. Es beruht auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Das Ranking richtet sich insbesondere an Gleichstellungsakteur*innen der Bundes- und Landesministerien, Wissenschaftsorganisationen und der Politik sowie an Hochschulleitungen.
Hinweis: TIN* ist eine Abkürzung und steht für trans, inter und nicht-binär. Das Kürzel fungiert als Sammelbegriff für Personen, die sich im Kontext einer binären Geschlechterordnung nicht in diese Binarität fügen.
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