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Startseite » Duisburg » Beatrice Ramms neue Max-Planck-Forschungsgruppenleiterin wird die Musterbildung in verschiedenen biologischen Maßstäben

Beatrice Ramms neue Max-Planck-Forschungsgruppenleiterin wird die Musterbildung in verschiedenen biologischen Maßstäben

25. Februar 2025
in Duisburg
Reading Time: 2Minuten Lesezeit
Beatrice Ramms neue Max-Planck-Forschungsgruppenleiterin wird die Musterbildung in verschiedenen biologischen Maßstäben
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(openPR) Ab Januar 2025 wird Dr. Beatrice Ramm die neue Forschungsgruppe „Synthetische Biologie der Musterbildung“ am Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft in Tübingen leiten.

Beatrice Ramm sagt, „Ich bin fasziniert von der Schönheit und Komplexität der selbstorganisierten Musterbildung in der Biologie. Muster sind allgegenwärtig in der Natur, das zeigen schon einfache Beobachtungen – man denke nur an Zebrastreifen und Leopardenmuster. Auch auf der mikroskopischen Ebene findet Musterbildung statt: von Bakterien, die Muster für die zelluläre Logistik nutzen, bis hin zur embryonalen Entwicklung von Organismen. Es ist ein sehr faszinierender Prozess, bei dem einzelne Komponenten wie Proteine oder Zellen miteinander interagieren und überraschende Verhaltensweisen hervorbringen, die sich aus den Komponenten allein nicht vorhersagen lassen. Diese Komplexität macht die Erforschung sehr anspruchsvoll und spannend zugleich und erfordert den Einsatz von Methoden aus verschiedenen Disziplinen wie der Biochemie, Biophysik und der synthetischen Biologie. Um wirklich zu verstehen, wie diese Muster entstehen und welche oft überraschenden Funktionen sie haben, bauen wir sie entweder Komponente für Komponente im Reagenzglas nach oder entwickeln molekulare Werkzeuge, um sie in lebenden Zellen und Geweben genau zu kontrollieren und zu untersuchen.“

„Der Start meiner eigenen Gruppe in Tübingen ist für mich ein sehr aufregender Schritt. Ich freue mich darauf, in diesem vielfältigen und dynamischen wissenschaftlichen Umfeld meine eigene Gruppe aufzubauen und junge Forscherinnen und Forscher dabei zu unterstützen ihre eigenen Ideen zu entwickeln und Entdeckungen zu machen.“

Biologische Musterbildung: ein vielfältiges Forschungsfeld über Gewebe, Organismen und Größenordnungen hinweg

Beatrice Ramm und ihr Team wollen die grundlegenden Prinzipien, die der Musterbildung auf verschiedenen Größenskalen in der Biologie zugrunde liegen. Musterbildung ist ein Prozess durch den sich Lebewesen in Raum und Zeit organisieren. Mit einem interdisziplinären Ansatz, der Biochemie, Biophysik und synthetische Biologie verbindet, werden sie erforschen, wie komplexe Muster durch mechanische, biochemische und physikalische Faktoren entstehen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie einfache Proteinsysteme bakterielle Zellen organisieren und wie multizelluläre Muster in Säugetiergeweben entstehen.

„Wir freuen uns sehr, Beatrice für unser Institut gewonnen zu haben. Ihre Führungsqualitäten und ihr Fachwissen werden Innovationen vorantreiben und wesentlich zu unserem Verständnis dieses komplexen und wichtigen Forschungsgebiets beitragen“, sagt Andrei Lupas, Geschäftsführer des Friedrich-Miescher-Laboratoriums in Tübingen.

Beatrice Ramm hat einen Hintergrund in Biochemie und promovierte 2020 am Max-Planck-Institut für Biochemie in Deutschland, während sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München eingeschrieben war. Nach einer kurzen Postdoc-Phase wechselte sie an die Princeton University in den USA, wo sie als Associate Research Scholar und Fellow am Center for the Physics of Biological Function tätig war. Dort forschte sie an intrazellulären Protein-Reaktions-Diffusionssystemen und Phasentrennungsprozessen mit experimentellen Ansätzen wie In-vitro-Rekonstitution und Einzelmolekültechniken. Ab Januar 2025 wird sie ihre Max-Planck-Forschungsgruppe am Friedrich-Miescher-Laboratorium in Tübingen leiten.

wissenschaftliche Ansprechpartner: Dr. Beatrice Ramm Max Planck Research Group Leader

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