(openPR) Die ersten Bourdieu-Lectures analysieren systematisch Pierre Bourdieus Werk zur geschlechtlichen Herrschaft. Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen sind eingeladen, theoretische, methodologische und empirische Arbeiten einzureichen. Das neue Veranstaltungsformat soll dazu beitragen, Bourdieus Konzepte kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
„Mit den ersten Bourdieu-Lectures etablieren wir ein wichtiges Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem der einflussreichsten Soziologen unserer Zeit“, sagt der Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Ullrich Bauer von der Universität Bielefeld, einer der Initiator*innen der neuen Konferenz. „Bourdieus Analysen zu Geschlechterverhältnissen sind gerade angesichts aktueller Debatten um die Retraditionalisierung von Geschlechterverhältnissen hochrelevant.“
Wissenschaftler*innen können Kurzzusammenfassungen (Abstracts) für Beiträge zu vier verschiedenen Themenbereichen einreichen: Symbolische Gewalt und Geschlechterdoxa, Kapital und Heteronormativität, sozialer Raum und Materialität sowie aktuelle geschlechtertheoretische Debatten. Einreichungen sind für Einzelbeiträge, Posterpräsentationen oder Workshops möglich.
Parallel zur Tagung zeigt die Kunsthalle Bielefeld Fotografien aus Bourdieus ethnografischer Forschung in Algerien. Die Ausstellung bietet Einblicke in seine visuelle Soziologie und methodologischen Ansätze.
- Geschlechterforscherin Professorin Dr. Andrea Maihofer (Emerita der Universität Basel) - Soziologe und Kunsthistoriker Privatdozent Dr. Jens Kastner (Akademie der bildenden Künste Wien) - Geschlechtersoziologin Professorin Dr. Tomke König (Universität Bielefeld) - Soziologe Professor Dr. Franz Schultheis (Zeppelin Universität) <\/li><\/ul>
Organisiert wird die Veranstaltung von den Professoren Dr. Ullrich Bauer (Universität Bielefeld), Dr. Uwe Bittlingmayer (Pädagogische Hochschule Freiburg) und Dr. Franz Schultheis (Zeppelin Universität).
wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Ullrich Bauer, Universität Bielefeld Fakultät für Erziehungswissenschaft Telefon 0521 106-6876 (Sekretariat) E-Mail:
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