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Startseite » Düsseldorf » DAAD fordert neue Impulse zur Internationalisierung von Hochschulen und Wissenschaft

DAAD fordert neue Impulse zur Internationalisierung von Hochschulen und Wissenschaft

19. Februar 2025
in Düsseldorf
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
DAAD fordert neue Impulse zur Internationalisierung von Hochschulen und Wissenschaft
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(openPR) „Gemeinsam mit unseren Mitgliedshochschulen appellieren wir vor der Bundestagswahl an die Politik, klare Weichen für eine zukunftsorientierte Internationalisierung der deutschen Hochschulen und Wissenschaftslandschaft zu stellen. In einer geopolitisch herausfordernden Welt sind die Gewinnung internationaler Talente als Fach- und Führungskräfte sowie der Ausbau strategischer Hochschulpartnerschaften und globaler Forschungs- und Lehrkooperationen von entscheidender Bedeutung für den Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland. Um langfristig herausragend qualifizierte Menschen für Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland zu gewinnen, muss eine zukünftige Bundesregierung klar signalisieren: Internationale Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in Deutschland willkommen und bereichern unser Land“, so DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Deutschlands Hochschulsystem ist nachweislich leistungsstark und hochattraktiv. Rund 405.000 internationale Studierende sind derzeit an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Zudem arbeiten knapp 75.000 internationale Forschende im deutschen Wissenschaftssystem. Deutschland zählt damit weltweit zu den Top-Ländern und belegt bei internationalen Forschenden Rang zwei und bei internationalen Studierenden Rang drei der Welt. 65 Prozent der internationalen Studierenden planen zudem, langfristig in Deutschland zu bleiben, und tragen nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss erheblich zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik bei; die tatsächliche Verbleibsquote liegt bereits jetzt auf dem Top-Niveau von Kanada. Diese Stärken gilt es in den kommenden Jahren systematisch zu nutzen. Der DAAD fordert daher: • die Gewinnung der bestqualifizierten internationalen Studierenden und Promovierenden durch attraktive Stipendienprogramme, • eine verbesserte Unterstützung während des Studiums sowie eine intensivere sprachliche Integration, • gezielte Maßnahmen zur beruflichen Vernetzung mit dem deutschen Arbeitsmarkt.

„Internationale Studierende sind ein Gewinn für Deutschland. Doch ohne gezielte Förderung, gute Studienbedingungen und eine gelebte Willkommenskultur werden wir dieses Potenzial nicht voll ausschöpfen können“, betonte Mukherjee. „Die Hochschulen müssen entsprechend finanziell ausgestattet werden, um ihren Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels weiter zu erhöhen und zu einer gelingenden Integration beizutragen.“

Die geopolitischen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Deutschlands enge Beziehungen zu den USA gilt es zu erhalten, die Partnerschaften in der Europäischen Union und mit dem Vereinigten Königreich sind auszubauen, während neue strategische Partnerländer wie Indien, die massiv in ihr Bildungs- und Wissenschaftssystem investieren, in den Fokus rücken. Wissenschaftsdiplomatie kann eine Schlüsselrolle spielen, um den wissenschaftlichen Austausch zu vertiefen, stabile Partnerschaften aufzubauen und in Krisenzeiten auf bewährte Wissenschaftsnetzwerke zu setzen. Der DAAD fordert daher: • die Entwicklung neuer Förderinstrumente für Kooperationen mit aufstrebenden, dynamischen Wissenschaftsnationen oder -regionen, • neue Impulse für erfolgreich etablierte Kooperationen, insbesondere mit den direkten europäischen Nachbarn, • eine stärkere Beratung und Begleitung für die Hochschulen beim Aufbau und bei der Gestaltung internationaler Partnerschaften.

Die drängenden Fragen der heutigen Zeit – von Klimawandel und Energiewende über Digitalisierung, Konfliktbearbeitung bis hin zu sozialen Transformationen – erfordern wissenschaftsbasierte, internationale Zusammenarbeit für mögliche Lösungen. Wissenschaftlicher Austausch trägt dabei nicht nur zur Forschungsexzellenz, Gewinnung von Fachkräften und verlässlichen Netzwerken bei, sondern kann helfen, Partnerländer zu stabilisieren, Armut und Migration zu vermindern und Perspektiven für Krisenregionen zu schaffen. „In diesen krisenhaften Zeiten leisten Wissenschaftsdiplomatie und der Kooperationsraum Wissenschaft belastbare und wichtige Beiträge zur deutschen Sicherheit. Wissenschaft ist eine ‚harte Währung‘ in der Außen- und Sicherheitspolitik, und es gilt, diese Arbeit insbesondere der deutschen Hochschulen nachhaltig zu unterstützen“, sagte der DAAD-Präsident. Der DAAD setzt sich daher dafür ein, weltweite Hochschulkooperationen sowohl in zentralen Zukunftsfeldern wie auch als Stabilisierungs- und Wiederaufbaumaßnahmen gezielt zu fördern, um die deutsche Sicherheit zu stärken.

Internationale Wissenschaftskooperation sichert Deutschlands Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Doch dies braucht eine verlässliche Finanzierung. Der DAAD spricht sich daher für einen jährlichen Aufwuchs seiner Grundfinanzierung um drei Prozent analog zum Pakt für Forschung und Innovation aus. „In unserer Welt, die zunehmend von Unsicherheiten geprägt ist, benötigen wir eine klare politische Unterstützung für den akademischen Austausch. Nur so bleibt Deutschland ein starker Wissenschafts- und Innovationsstandort mit globaler Strahlkraft“, so der DAAD-Präsident.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Michael Flacke Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03 DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst +49 228 882-454

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