(openPR) Eröffnet wird das Forum Unibund am Donnerstag, 27. März, um 10:30 Uhr mit einem Gespräch über die prägende Kraft der Universitäten für die Städte Halle, Jena und Leipzig. Dazu diskutieren die Rektorinnen Prof. Dr. Claudia Becker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell (Universität Leipzig) sowie der Präsident Prof. Dr. Andreas Marx (Friedrich-Schiller-Universität Jena).
Das Forum Unibund rückt gemeinsame Forschungsaktivitäten der drei Partneruniversitäten und daraus entstandene Buchpublikationen in den Mittelpunkt:
Unter dem Titel „Engagement und Protest in Sachsen“ diskutieren Wissenschaftler:innen aus dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt am Donnerstag, 27. März, um 14 Uhr darüber, inwieweit zivilgesellschaftliches und politisches Engagement in Sachsen miteinander zusammenhängen.
Zur Rolle der Kirchen sprechen am Donnerstag, 27. März, um 12 Uhr und um 15 Uhr Forschende von den Universitäten Leipzig und Halle in zwei Podiumsgesprächen zur Frage „Wofür brauchen wir heute noch Kirchen?“ und zum Beitrag der christlichen Religion während der Corona-Pandemie.
Das Buch „Faktencheck Artenvielfalt“ präsentieren Wissenschaftler:innen des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig am Freitag, 28. März, um 11 Uhr. Sie erläutern, wie es um die biologische Vielfalt in Deutschland bestellt ist und worin Chancen ihrer Erhaltung liegen.
Erstmals beteiligt sich das Forum Unibund in diesem Jahr am Programm des Klimabuchmesse e. V., das Buchpublikationen zum Thema Klimaschutz eine Bühne gibt: Am Samstag, 29. März, um 13 Uhr sprechen zwei Forscherinnen auf Basis des Buches „Klimabewegt“ darüber, wie Kinder und Jugendliche trotz Klimakrise optimistisch in die Zukunft blicken und in ihrer psychischen Gesundheit gestärkt werden können.
Vorschläge, wie jüdische Alltagskultur lebensnah im Schulunterricht vermittelt werden kann, unterbreiten am Freitag, 28. März, um 13 Uhr Wissenschaftler:innen vom Leipziger Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow.
Auch Neuigkeiten aus der Literaturszene stehen auf dem Programm: Am Donnerstag, 27. März, ab 13 Uhr stellen Lena Schätte, Kristina Schilke und Bettina Wilpert, ehemalige Studentinnen des Deutschen Literaturinstituts Leipzig (DLL) ihre aktuellen Romane vor. Traditionell zum Abschluss des Forums Unibund präsentieren Studierende des DLL zudem am Sonntag, 30 März, um 13 Uhr ihre Jahresanthologie „Tippgemeinschaft 2025“.
Die Universität Leipzig ist auch wieder mit mehreren Veranstaltungen im Programm des Lesefestes „Leipzig liest“ in der Stadt vertreten.
Unter dem Motto „BuWision 2025“ präsentiert das Bibliotop mehrere Schaufenster-Ausstellungen in der Innenstadt zu Büchern des Messegastlandes Norwegen und zu den Jubiläen von vier bekannten Verlagen und Buchreihen. An allen Buchmessetagen findet jeweils um 10 Uhr eine Führung statt, die im „Büchertresor“ Bibliotop an der Universität Leipzig endet.
In der Bibliotheca Albertina ist am Donnerstag, 27. März, um 20 Uhr der Politikwissenschaftler Herfried Münkler zu Gast und spricht über Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig findet am Freitag, 28. März um 15 Uhr unter anderem eine musikalische Lesung für Kinder über Johann Strauß statt.
Der Unibund Halle – Jena – Leipzig ist ein Zusammenschluss der größten Universitäten der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, der sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam erfolgreich Projekte in den Bereichen Forschung und Lehre voranzutreiben. 2025 feiert der Unibund sein 30-jähriges Bestehen. Auf der Leipziger Buchmesse präsentieren sich die drei Universitäten seit 2017 gemeinsam mit dem „Forum Unibund“. Die Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 27. März, ab 10:30 Uhr greift das Unibund-Jubiläum thematisch auf.
