(openPR) »CO2 ist bereits fester Teil vieler industrieller Prozesse wie der Erdgasreformierung, der Ethylenoxid-Produktion und der Oxyfuel-Verbrennung«, erklärt Prof. Ulf-Peter Apfel, Leiter der Abteilung Elektrosynthese bei Fraunhofer UMSICHT und der Forschungsgruppe Anorganische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum. »In diesen Prozessen steht das CO₂ entweder direkt im Anschluss unter Druck oder wird für die Speicherung und den Transport auf höhere Drücke komprimiert. Die Druckentlastung dieser CO2-Ströme für die Verwendung in der CO2-Elektrolyse erschwert die Integration elektrolytischer Technologien und führt zu weiteren energetischen Einbußen.«
- Der Differenzdruck erhöht die Produktselektivität von CO auf 81 Prozent bei einer Stromdichte von 500 mA cm-2. - Der Reaktor kann mit einem sehr niedrigen CO₂-Überschuss betrieben werden, sodass aktuell bis zu 25 Prozent des eingesetzten CO₂ in einem Durchlauf zu CO reduziert werden können. - Hohe Produktselektivität von CO bei dem Betrieb mit der modifizierten Protonenaustauschmembran und reinem Wasser als Anolyt – auch bei hohen Stromdichten über 300 mA cm-2<\/li><\/ul>
»Durch den Betrieb bei Differenzdrücken verbessert das System die Umwandlungsraten und die Stabilität erheblich, wodurch der Prozess nachhaltiger und effektiver wird«, fasst Ulf-Peter Apfel zusammen. »Diese Fortschritte ermöglichen die Integration der CO2-Umwandlung in bestehende chemische Industrien und fördern weitere Innovationen in der Katalysator- und Reaktortechnologie, wodurch umweltfreundlichere Methoden der chemischen Produktion gefördert werden.«
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