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Startseite » Bonn » Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz leisten Friedensarbeit

Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz leisten Friedensarbeit

23. Juni 2025
in Bonn
Reading Time: 3Minuten Lesezeit
Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz leisten Friedensarbeit
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(openPR) Im Zuge der langjährigen Partnerschaft zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und dem Middlebury College in den USA erhalten Mainzer Studierende eine Förderung im Middlebury-Programm „Projects for Peace“. Das Programm unterstützt Projekte, die sich mit Frieden in lokalen, regionalen und globalen Konstellationen beschäftigen, und ermutigt junge Erwachsene, innovative, gemeinschaftsorientierte und skalierbare Lösungen für die drängendsten Probleme der Welt zu entwickeln. Auf diesem Weg erweitern die Studierenden ihr Wissen über Friedensförderung, verbessern ihre analytischen und organisatorischen Fähigkeiten und beginnen, sich selbst als Veränderungsagenten zu sehen. Als Partnerorganisation des Programms nominierte eine interdisziplinäre Kommission zwei Projekte der JGU für eine Förderung über je 10.000 US-Dollar.

Mit dem Projekt „Peace Lab Ethiopia: Youth Leadership in Science, Advocacy & Children’s Rights“ wird ein kollaboratives Friedensprojekt zwischen äthiopischen Studierenden aus Addis Abeba und Studierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Partnerhochschule im Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU), gefördert. Geplant ist ein Advocacy-Training im Bereich Friedensaufbau in Addis Abeba, das darauf abzielt, Kindern ab 16 Jahren Fähigkeiten in kritischem Denken und Kenntnisse in den Bereichen Zusammenarbeit und Advocacy zu vermitteln. Dabei konzentriert sich das Training thematisch auf die multidisziplinäre Natur des Friedensaufbaus sowie auf nationale und globale Realitäten verschiedener Krisen in unserer Welt. Hauptpartner des Projekts „Peace Lab Ethiopia“ sind das Äthiopische Wissenschaftsmuseum, der Entoto Park, das Institut für Friedens- und Sicherheitsstudien in Addis Abeba sowie äthiopische Jugenddelegierte zur UN-Generalversammlung. Diese Partner wurden ausgewählt, um den beteiligten Studierenden die Infrastruktur von Agenten für nachhaltigen Wandel näherzubringen. Das Projekt verfolgt das Ziel, langfristige Beziehungen aufzubauen und bestenfalls neue Kooperationen zu initiieren.

Das zweite geförderte Projekt trägt den Titel „Fostering Peace through Education, Intercultural Exchange, and Sustainable Development in Tanzania“ und setzt auf Bildung als zentrales Fundament für Frieden. Dabei adressiert die studentische Projektgruppe kritische globale Herausforderungen – einschließlich Klimawandel, Kolonialgeschichte und Ressourcenkonflikte – durch Bildungsinitiativen und interkulturellen Austausch auf Graswurzelebene zwischen Deutschland und Tansania. Auf deutscher Seite sind verschiedene Schulen in Rheinhessen, darunter das Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey, das Gymnasium am Römerkastell in Bad Kreuznach, das Gymnasium Theresianum in Mainz sowie der lokale Verein GO for Tansania e.V. am Projekt beteiligt.

Durch die beiden geförderten „Projects for Peace“ wird die lebendige Partnerschaft zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Middlebury College weiter intensiviert. Dr. Heike Fahrenberg, Direktorin des Middlebury College in Deutschland, betont: „Middlebury ist über diese neue Seite der Partnerschaft mit der JGU hocherfreut, denn die ‚Projects for Peace‘ erweitern den Kreis der Orte, die durch Middlebury und seine Partnerinstitutionen miteinander nicht nur organisatorisch, sondern nachhaltig und auch immer auf persönlicher Ebene miteinander verknüpft werden.“ Dem pflichtet Dr. Markus Häfner, Leiter der Abteilung Internationales der JGU, bei: „Die ‚Projects for Peace‘ bieten die schöne Gelegenheit, die seit mehr als 65 Jahren laufende Partnerschaft zwischen der JGU und dem Middlebury College um eine ganz neue Komponente zu erweitern. Angesichts aktueller globaler Entwicklungen kann der Wert der ‚Projects for Peace‘ gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch daher sind wir unseren Partnern in Middlebury sehr dankbar, dass sie diese Projekte ermöglichen.“

Mit den Projekten wird auch die Expertise der JGU im Bereich Friedensforschung weiter ausgebaut und Friedensarbeit durch Studierende gefördert. Dr. Friedrich Plank vom Institut für Politikwissenschaft der JGU, der als Kontaktperson für die Zusammenarbeit im Rahmen der „Projects for Peace“ fungiert, hebt das hohe Engagement der Studierenden hervor: „Beide Projekte zeigen die außergewöhnliche Motivation der Studierenden, sich mit wichtigen Problemen unserer Zeit auseinanderzusetzen und aktiv Friedensarbeit zu leisten.“

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