Befürworter heben hervor, dass Latein die Grundlage für viele moderne Sprachen und wissenschaftliche Disziplinen bildet. Die Auseinandersetzung mit der komplexen Grammatik schule das logische Denken in einzigartiger Weise. Zudem sei das Verständnis lateinischer Texte essenziell, um die Wurzeln der europäischen Geistesgeschichte zu begreifen. Wer die Sprache beherrsche, erwerbe einen kulturellen Generalschlüssel, der tiefere Einblicke in Literatur, Recht und Philosophie ermögliche und die sprachliche Präzision fördere.
Kritiker halten dagegen, dass die für Latein aufgewendete Zeit effizienter in das Erlernen von heute gesprochenen Weltsprachen wie Mandarin oder Spanisch investiert werden könnte. Sie argumentieren, Latein sei eine „tote Sprache“, da es keine lebendige kulturelle Weiterentwicklung mehr gebe – keine neuen Filme, keine aktuelle Literatur. Das Fach laufe Gefahr, als elitäres Hobby wahrgenommen zu werden, das an den realen Anforderungen einer globalisierten Welt vorbeigehe.
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