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Startseite » Bochum » Die Hamburger Hochschule stellt die Weichen für das Jurastudium der Zukunft

Die Hamburger Hochschule stellt die Weichen für das Jurastudium der Zukunft

26. Juni 2025
in Bochum
Reading Time: 4Minuten Lesezeit
Die Hamburger Hochschule stellt die Weichen für das Jurastudium der Zukunft
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(openPR) „In den letzten 25 Jahren haben wir die juristische Ausbildung maßgeblich geprägt“, sagt Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M. (NYU), Präsident der Bucerius Law School. „Darauf ruhen wir uns jedoch nicht aus. Wir haben eine Vision, wie das Jurastudium von morgen aussehen kann – und die setzen wir jetzt um. Unser Ziel ist es, Menschen auszubilden, die für unsere vernetzte Welt praxistaugliche, innovative und rechtsstaatlich fundierte Lösungen entwickeln.“

„Deutschland und Europa brauchen mehr Jurist:innen in Führungspositionen von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“, betont Grünberger. „Entscheidend dabei ist, welche Fähigkeiten sie für eine sich wandelnde Gesellschaft mitbringen. Wir bilden Menschen aus, die das Recht als Gestaltungsinstrument verstehen.“ Studierende der Bucerius Law School entwickeln deshalb neben exzellenten juristischen Fähigkeiten auch Gestaltungswillen, Resilienz, Empathie und interkulturelle Kompetenzen. „In unsicheren Zeiten müssen sie den Rechtsstaat schützen und die Rechte des Einzelnen – auch von Minderheiten – verteidigen können“, unterstreicht Grünberger. „Das ist gelebte Gemeinwohlförderung und der Kern unseres Bildungsauftrags.“ Die Hochschule will als führende Ausbildungsstätte für die juristische Praxis gleichzeitig eine aktive Gestalterin einer demokratischen und rechtsstaatlichen Zukunft sein.

Professor Manuel J. Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und Aufsichtsratsvorsitzender der Bucerius Law School, unterstützt diese Entwicklung: „Weltweit werden die Freiräume für Wissenschaft und Gesellschaft enger. Sich diesem entgegenzustellen, ist im Sinne von Gerd Bucerius, der als Verleger, Politiker, Jurist und Stifter diese Gesellschaft gestaltet hat. In 25 Jahren hat sich die Bucerius Law School an die Spitze gearbeitet: mit exzellenter Ausbildung, kluger Forschung und Pionierideen für die Gesellschaft. Im Moment dieses großen Erfolgs erfindet sie sich neu: als Stiftungshochschule für das Gemeinwohl. Noch stärker als bisher soll sie in die Gesellschaft hineinwirken, unsere Freiheiten verteidigen und Orientierung geben.“

Die Bucerius Law School hat in einem breit angelegten Strategieprozess unter Beteiligung aller Hochschulgruppen, Förderer und Alumni vier zentrale Handlungsfelder für das Jurastudium der Zukunft definiert:

  • . Zeitgemäßer Bachelorstudiengang: Die Hochschule reagiert auf den wachsenden Bedarf an juristisch versierten Generalist:innen mit einem zusätzlichen dreijährigen Bachelor-Studiengang, der für die deutsche Hochschullandschaft wegweisend sein wird. Dort werden ab 2027 Studierende ausgebildet, die rechtliche Expertise mit einem fundierten Verständnis für Wirtschaft, Politik und Digitalisierung verbinden. Absolvent:innen können nahtlos an der Bucerius Law School oder anderen Spitzenuniversitäten im In- und Ausland weiterführende Master-Programme absolvieren. Unternehmen, Anwaltskanzleien, Behörden und NGOs können die hervorragend ausgebildeten Expert:innen dort einsetzen, wo juristisches Wissen fundamental wichtig ist, jedoch kein Staatsexamen benötigt wird. So schließen wir eine Lücke im Arbeitsmarkt. Mit diesem alternativen Ausbildungsweg positioniert sich die Hochschule erneut als Vorreiterin für eine zeitgemäße Jurist:innenausbildung.<\/li><\/ul>
    • . Deutschlandweit erste integrierte Law Clinic: Als erste deutsche Hochschule verankert die Bucerius Law School juristische Law Clinics fest im Lehrplan. Das Konzept hat seinen Ursprung in den USA: Dort betreuen Jurastudierende unter fachlicher Anleitung juristische Probleme von Menschen oder Vereinen, die Schwierigkeiten haben, eine für sie passende rechtliche Unterstützung zu finden. Die Studierenden wenden ihr Wissen direkt in der Praxis an und werden sensibilisiert für Mandant:innen mit Problemen aus dem echten Leben: Menschen, die ihre Wohnung zu verlieren drohen oder die um ein dauerhaftes Bleiberecht kämpfen. So hilft die Bucerius Law School Menschen, die sonst keinen gleichwertigen Zugang zu rechtlicher Beratung hätten – ein Gewinn für alle Beteiligten.<\/li><\/ul>
      • . Modernisierung der juristischen Ausbildung: „Wir machen das klassische Jurastudium attraktiver für Lehrende und Lernende“, erklärt Michael Grünberger. „Das neue Schleifenmodell setzt auf eine strukturierte Landkarte des Rechts, die eine schnelle Orientierung und das Erkennen von Zusammenhängen ermöglicht. Das wird kombiniert mit aufeinander abgestimmten Inhalten, die das Wissen vertiefen, wiederholen und miteinander vernetzen.“ Dieser Zugang ermöglicht nachhaltiges Lernen und bereitet die Studierenden noch besser auf das Staatsexamen vor. In neuen Lehr- und Prüfungsformaten wird die Bucerius Law School auch den bewussten Einsatz und kritischen Umgang mit generativer Künstlicher Intelligenz integrieren.<\/li><\/ul>
        • . Verstärktes gesellschaftliches Engagement: Im Zentrum der neuen Gemeinwohl-Strategie der Bucerius Law School steht ein umfangreiches Debattenforum – eine Plattform für öffentliche Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Das Forum bringt Personen aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, denn sachliche Debatten sind in polarisierten Zeiten möglich und notwendig. Damit leistet die Hochschule einen wissenschaftlich informierten Beitrag zur demokratischen Diskussionskultur. <\/li><\/ul>

          Die Bucerius Law School in Hamburg ist die erste private Stiftungshochschule für Rechtswissenschaft in Deutschland. Sie wurde im Jahr 2000 von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS gegründet. Heute studieren rund 650 Menschen an der Bucerius Law School, betreut von 24 hauptamtlichen Professor:innen. Die Hochschule steht für exzellent ausgebildete Studierende, wissenschaftliche Qualität, internationale Ausrichtung, Persönlichkeitsbildung und gesellschaftliches Engagement. Sie führt seit vielen Jahren die Spitze deutscher Hochschulrankings an. Die Hochschule hat über 2.200 erfolgreiche Absolvent:innen hervorgebracht, die Führungsrollen und Verantwortung in Top-Kanzleien, internationalen Unternehmen, Behörden, Gerichten sowie in Politik und Zivilgesellschaft übernehmen.

          Désirée Balthasar (Referentin für Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation) Telefon: +49 (0) 40 30 70 6 – 2967 E-Mail:

          Jonathan Schramm (Pressesprecher / Referent der Geschäftsführung) Telefon: +49 (0) 40 30 70 6 – 2941 E-Mail:

          Dorit Schartau (Pressesprecherin) Telefon: +49 (0) 40 41336 870 E-Mail:

          wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M. (NYU), Désirée Balthasar

          Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

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